Skip to content
/ ©Ivan Samkov/Pexels
Symbolfoto
Symbolfoto auf 5min.at zeigt den Vorgang des Kontaktlosen Bezahlens.

Smartphones und Wearables: Immer beliebter als Zahlungsmittel

Die jüngsten Entwicklungen im Bereich des digitalen Bezahlens zeigen einen deutlichen Trend: Immer mehr Menschen greifen auf Smartphones oder Wearables zurück, um an der Kasse bargeldlos zu bezahlen.

von Julia Waldhauser
Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
2 Minuten Lesezeit(353 Wörter)

Der Trend des digitalen Bezahlens gewinnt immer mehr an Zustimmung in unserer Gesellschaft. Laut dem Visa Payment Monitor, der in Zusammenarbeit mit forsa durchgeführt wurde, nutzen mittlerweile fast ein Viertel der Verbraucher (23 %) mobile Endgeräte wie Smartphones oder Wearables, um bargeldlos zu bezahlen. Dies stellt einen Anstieg um 17 Prozentpunkte innerhalb der letzten vier Jahre dar.

Digitales Bezahlen auf dem Vormarsch

Die Präferenz für digitale Zahlungsmethoden an der Kasse steigt ebenfalls kontinuierlich an und beträgt aktuell 69 Prozent. Diese Entwicklung geht einher mit dem Wunsch nach Schnelligkeit (67 %) und einem besseren Überblick über die Ausgaben (64 %). Allerdings berichtet etwa ein Drittel der Befragten, dass sie monatlich mindestens einmal beim Versuch, digital zu bezahlen, abgewiesen werden.

Bargeldpräferenz sinkt auf 30 Prozent

Es zeigt sich ein deutlicher Wandel im Bezahlverhalten: Nur noch 30 Prozent bevorzugen das Bezahlen mit Bargeld, während 56 Prozent angeben, Trinkgeld bar zu entrichten. Interessanterweise meidet ein Fünftel der Befragten Geschäfte, die keine digitalen Zahlungen akzeptieren.

Anstieg der Nutzung von Smartphones oder Wearables bei 36- bis 45-Jährigen

Ein weiteres bemerkenswertes Ergebnis ist die Verschiebung im Bezahlverhalten zwischen verschiedenen Altersgruppen. Besonders die 36- bis 45-Jährigen haben vermehrt auf das Bezahlen mit Smartphones oder Wearables umgestellt – von 24 Prozent im Jahr 2022 auf derzeit 35 Prozent. Auch die Unter-36-Jährigen zeigen mit 34 Prozent eine starke Präferenz für digitale Zahlungsmethoden. Obwohl sich das Bezahlen mit mobilen Geräten zwischen den Generationen annähert, bleibt die Bindung zum Smartphone signifikant: 65 Prozent der Unter-36-Jährigen würden eher ihr Portemonnaie zu Hause lassen als ihr Smartphone, während bei den über 60-Jährigen 72 Prozent auf das traditionelle Portemonnaie setzen.

Zukunft des Bezahlens

Die Zukunft des Bezahlens wird laut den Verbrauchern von weiteren technologischen Veränderungen geprägt sein. So glauben 69 Prozent, dass es in fünf Jahren normal sein wird, an Selbstbedienungskassen im Geschäft zu zahlen. Zudem erwarten 54 Prozent, dass es üblich sein wird, Lebensmittel online zu bestellen und dann nur noch im Supermarkt abzuholen. Ein Drittel der Befragten erwartet sogar die Einführung von Super-Apps, die verschiedene Anwendungen wie Einkaufen, Online-Banking und Nachrichten vereinen.

Deine Meinung

Der Artikel ist lesenswert

Vielen Dank für deine Bewertung!
Es wurde Mal abgestimmt

Der Artikel ist informativ.

Vielen Dank für deine Bewertung!
Es wurde Mal abgestimmt

Der Artikel ist ausgewogen.

Vielen Dank für deine Bewertung!
Es wurde Mal abgestimmt
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

Mehr Interessantes