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Spitzenkandidat zur AK-Wahl: „Besteuerung von Überstunden muss fallen“

Speziell im Pflegebereich müsse sich Leistung wieder lohnen, so Manfred Mischelin, FA-Generalsekretär und Spitzenkandidat der Freiheitlichen Arbeitnehmer bei der AK-Wahl und fordert ein Umdenken bei der Besteuerung von Überstunden

von Redaktion 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(189 Wörter)

„Statt ständig über die Zulassung von Pflegekräften aus aller Herren Länder zu diskutieren, wäre es wesentlich sinnvoller, wenn die Regierung endlich Maßnahmen treffen würde, damit sich Leistung wieder lohnt“, fordert Manfred Mischelin, Generalsekretär und Spitzenkandidat der Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) bei der AK-Wahl in Kärnten. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an den versprochenen Corona-Bonus für Pflegekräfte, aus dem schließlich ein weit von den Ankündigungen entfernter Netto-Minibetrag geworden sei.

Forderung: „Leistung muss sich wieder lohnen“

Überstundenleistungen in allen Bereichen dürften nicht länger der Lohnsteuer zum Opfer fallen. Die Möglichkeit der Auszahlung von Mehrleistungen müsse auch gesetzlich verankert werden, da das Angebot eines Zeitausgleichs in der Realität aber nur selten wirklich genützt werden könne, so der FA-Landesobmann weiter. Auch im Bereich der Pflegeausbildung müsse dringend etwas unternommen werden. Es brauche eine Ausbildungsoffensive mit einer vernünftigen Bezahlung bzw. einer Wohnmöglichkeit während der dreijährigen Ausbildung. Ähnliche Parameter würden auch bei der Ausbildung von Polizeischülern gelten, erklärt Mischelin abschließend.

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