Staat abgezockt: Klagenfurter Omi lügt und ergaunert über 69.000 Euro
Eine Pensionistin muss sich am kommenden Freitag vor einem Schöffengericht in Klagenfurt verantworten. Der Vorwurf: Schwerer gewerbsmäßiger Betrug.
Im Zeitraum von 2013 bis 2022 soll die Beschuldigte durch verschiedene Täuschungshandlungen die Bezirkshauptmannschaft Klagenfurt-Land zu Unrecht zur Auszahlung von monatlichen Sozialleistungen bewogen haben. Dabei geht es konkret um die Unterlassung der Meldung bzw. das Verschweigen ihres monatlichen Einkommens und des Bestehens einer Lebensgemeinschaft, die mit finanziellen Zuwendungen verbunden war.
Unrechtmäßig Sozialleistungen bezogen
Dies führte zur unrechtmäßigen Auszahlung von Sozialleistungen nach dem Kärntner Mindestsicherungsgesetz in einer Gesamthöhe von 69.586,87 Euro. Die Verhandlung wird unter der Leitung von Richterin Marlene Moshammer stattfinden. Es gilt die Unschuldsvermutung.
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