/ ©Hannes Krainz, Kärntner Sparkasse
Kärnten
Neue Studie
Studie 2024: Kärntner zeigen verstärktes Interesse an privater Vorsorge
Die aktuelle Vorsorgestudie 2024 zeigt starkes Interesse der Kärntner an privater finanzieller Vorsorge.
von Nadia Alina Gressl
1 Minute Lesezeit(42 Wörter)
Eine aktuelle Vorsorgestudie, durchgeführt von IMAS International im Auftrag von Erste Bank, Sparkassen und Wiener Städtische, beleuchtet das Vorsorgebewusstsein der Kärntner in Zeiten von finanziellen Unsicherheiten und gesundheitlichen Ängsten.
Hier sind die Kernpunkte der Studie:
- Lebenszufriedenheit: 70 Prozent der Kärntner geben an, mit ihrer aktuellen Lebenssituation sehr bzw. eher zufrieden zu sein.
- Finanzielle Vorsorge: Das private Vorsorgebewusstsein bleibt hoch, 84 Prozent der Befragten in Kärnten halten private finanzielle Vorsorge für wichtig.
- Investition in die Vorsorge: Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten sind die Menschen in Kärnten bereit, durchschnittlich 247 Euro pro Monat in ihre Pensions- und Gesundheitsvorsorge zu investieren.
- Vorsorgeinstrumente: Die Klassiker dominieren, Sparbuch (56 Prozent), Lebensversicherung (40 Prozent) und Bausparen (31 Prozent) sind die meistgenutzten Vorsorgeinstrumente.
- Wichtigkeit frühzeitiger Vorsorge: Zwei Drittel der Befragten sehen einen frühzeitigen Einstieg in die private Vorsorge als wichtig an, wobei der Startpunkt idealerweise mit dem ersten Job gesetzt wird.
- Work-Life-Balance: 55 Prozent der Kärntner sind der Meinung, dass eine ausgewogene Work-Life-Balance besonders für junge Menschen immer wichtiger wird.
- Lebensziele: Gut zu verdienen (51 Prozent), finanzielle Absicherung im Alter (50 Prozent) und ein sicherer Arbeitsplatz bzw. vieles zu wissen (je 49 Prozent) zählen zu den wichtigsten Lebenszielen.
- Vertrauen in staatliche Systeme: 55 Prozent nennen fehlendes Vertrauen in staatliche Systeme als Grund für die Bedeutung privater Vorsorge.
©Hannes Krainz, Kärntner Sparkasse
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