Skip to content
/ ©APA (fotokerschi.at)
Winterliche Bedingungen erschwerten Einsatz

Tragödie am Kasberg: Kleinflugzeug-Absturz forderte vier Tote

Ein Kleinflugzeug ist Samstagmittag am Kasberg in Grünau im Almtal (Bezirk Gmunden) abgestürzt. Die vier Insassen konnten nach vier Stunden Suche nur noch tot geborgen werden.

von Elisa Auer
1 Minute Lesezeit(175 Wörter)

Die Opfer konnten laut Polizei Oberösterreich noch nicht eindeutig identifiziert werden. Gegen 12 Uhr wurde eine großangelegte Suchaktion nach dem Flugzeug gestartet. Einheiten der Feuerwehr, Bergrettung, Polizei und Rotem Kreuz rückten aus. Die Such- und Rettungsmaßnahmen gestalten sich aufgrund der winterlichen Verhältnisse schwierig, heißt es von Polizeisprecherin Barbara Riedl auf APA-Anfrage.

Insassen tot aufgefunden

Ein Polizei- und ein Rettungshubschrauber sowie eine Hundestaffel waren im Einsatz. Nach etwa eineinhalb Stunden wurden erste Wrackteile des Kleinflugzeugs mit vier Sitzen in der Nähe der Sepp-Huber-Hütte lokalisiert. Gegen 16 Uhr fanden die Einsatzkräfte das Wrack im tiefwinterlich verschneiten Skigebiet. Für die Insassen kam jede Hilfe zu spät.

Ursache bislang unbekannt

Der Grund für das Unglück war zunächst unbekannt. Das Landeskriminalamt Oberösterreich übernahm die Ermittlungen. Laut der Plattform Aviation Safety Network handelte es sich bei der Maschine um eine einmotorige Rockwell Commander 112B. Sie startete in Pribram in Tschechien und war auf den Weg nach Medulin in Istrien. (APA, 25. 11. 23)

Artikel zum Thema:

Deine Meinung

Der Artikel ist lesenswert

Vielen Dank für deine Bewertung!
Es wurde Mal abgestimmt

Der Artikel ist informativ.

Vielen Dank für deine Bewertung!
Es wurde Mal abgestimmt

Der Artikel ist ausgewogen.

Vielen Dank für deine Bewertung!
Es wurde Mal abgestimmt
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

Mehr Interessantes