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Traurig: Florianis mussten toten Biber aus Ybbs bergen

Traurig: Florianis mussten toten Biber aus Ybbs bergen

Am Freitag erhielt die Freiwillige Feuerwehr Winklarn von der Bezirkshauptmannschaft die Meldung, dass ein lebloser Biber im Fluss Ybbs treibt. Sowohl die Polizei als auch Vertreter der Behörden waren bereits vor Ort.

von Amélie Meier
1 Minute Lesezeit(194 Wörter)

Die Aufgabe der Florianis bestand darin, den Biber aus dem Fluss zu bergen, damit er bis Montag für eine Untersuchung durch die Naturschutzbehörde gesichert werden konnte. Sie konnten den Biber erfolgreich bergen und ihn den zuständigen Stellen übergeben.

Der Biber in Niederösterreich

Um auf Schäden zu reagieren, die durch Biber verursacht wurden, wurde im Jahr 2002 vom Amt der NÖ Landesregierung/Abteilung Naturschutz in Zusammenarbeit mit dem Konrad Lorenz Institut für vergleichende Verhaltensforschung (Wien) das „NÖ Bibermanagement“ ins Leben gerufen. Von 2006 bis 2018 wurde die Abwicklung des Bibermanagements vom Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) übernommen. Das Bibermanagement hatte zum Ziel, Konflikte zu erfassen, die durch die vermehrte Präsenz von Bibern im Lebensraum des Menschen entstanden, und Unterstützung bei deren Lösung anzubieten. Ab Herbst 2018 übernahm die Abteilung Naturschutz des Landes NÖ die Bearbeitung von Konflikten und die Beratung bei Problemen mit Bibern. Im Rahmen der Abschlussarbeiten für das Projekt Bibermanagement NÖ (2015 – 2018) an der BOKU schätzten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Projekts im Juni 2018 den Bestand auf etwa 4900 Biber.

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