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/ ©Adrian Schöpflin

Uni-Graz: 330.000-Euro-Förderung für medizinische Forschung

Arzneimittel klimaschonend zu produzieren und vor allem für ärmere Länder verfügbar zu machen, ist zwei Forschern der Uni-Graz gelungen. Sie haben ein umweltfreundliches, elektrochemisches Verfahren entwickelt.

von Elisa Auer
1 Minute Lesezeit(128 Wörter)

Von der Bill & Melinda Gates Foundation haben die beiden Forscher nun für zwei Jahre rund 330.000 Euro erhalten, um einen nachhaltigen Herstellungsweg für Tuberkulose-Medikamente zu finden. „Wir verwenden Elektronen anstelle von umweltschädlichen Chemikalien, die am Ende des Produktionsprozesses teuer entsorgt werden müssen“, fasst Kappe das Prinzip der Technologie zusammen.

Behandlung von Tuberkulose

Sein Kollege Cantillo hat dafür einen Reaktor entwickelt, der auch dickflüssiges Material verarbeiten kann. Eine weitere wissenschaftliche Herausforderung für das Team ist nun, Wege zu finden, um die benötigten Moleküle mit der neuen Methode richtig „zusammenzubauen“. Konkret forschen die Chemiker der Universität Graz an den Wirkstoffen Delamanid und Pretomanid, die für die Behandlung von arzneimittelresistenter Tuberkulose eingesetzt werden.

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