Universität Graz digitalisiert und öffnet kulturelles Erbe für alle
Die Universität Graz startet das Projekt "Sammlungen der Universität Graz: kulturelles Erbe digital". Ziel ist die Digitalisierung ihrer wertvollen Bestände für öffentlichen Zugang und Forschungszwecke.
Die Universität Graz startete das Projekt „Sammlungen der Universität Graz: kulturelles Erbe digital“, das darauf abzielt, wissenschaftliche und kulturelle Sammlungen online zugänglich zu machen. Mit einem Budget von rund 300.000 Euro werden über 13.000 Objekte digitalisiert, darunter Nachlässe bedeutender Persönlichkeiten und historische Ansichten.
Zugänglichkeit für Forschung und Öffentlichkeit
Durch die Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung sollen diese digitalen Bestände auf der Universitätswebseite, dem österreichischen Kulturpool und der europäischen Plattform Europeana veröffentlicht werden. Dieses Projekt ermöglicht nicht nur Forschung und Lehre an der Universität, sondern macht diese Schätze auch für die Öffentlichkeit zugänglich.
Digitalisierung kultureller Schätze für die Öffentlichkeit zugänglich
Projektleiter Thomas Csanády von den Sondersammlungen der Universitätsbibliothek Graz betont, dass bedeutende Nachlässe und historische Ansichten Teil der digitalisierten Bestände sind. Diese Schätze, bisher Experten vorbehalten, bieten nun Einblicke in die europäische Kulturgeschichte. Die Universitätsbibliothek hat bereits einen Teil ihrer digitalisierten Artefakte online veröffentlicht.
Buchpatenschaften der Universität Graz
Zusätzlich zur Digitalisierung startete die Universität das „Buchpatenschaften“-Projekt, um Unterstützung für die Restaurierung historischer Bücher zu erhalten und so deren langfristige Erhaltung sicherzustellen.
Deine Meinung
Der Artikel ist lesenswert
Der Artikel ist informativ.
Der Artikel ist ausgewogen.