Unternehmen aus Traboch meldet Insolvenz an
Das Landesgericht Leoben hat am 7. Februar 2024 ein Konkursverfahren über das Vermögen der Aihai Minerals Europe GmbH eröffnet.
Das Unternehmen mit Sitz in Traboch ist in der Produktion, Verarbeitung, dem Vertrieb, Marketing und Handel von industriellen Mineralien und Pigmenten tätig. Es betreibt das erste europäische Talk-Mahlwerk der chinesischen Aihai Gruppe in Traboch und konzentriert sich hauptsächlich auf den High-End-Markt in Europa, Arabien und Afrika.
Passiva von 7,23 Millionen Euro
Der KSV1870 berichtet: Das Unternehmen hat 15 betroffene Gläubiger, und die Passiva belaufen sich auf etwa 7,23 Millionen Euro. Aktuelle Informationen zu den Vermögenswerten liegen dem KSV1870 nicht vor. Gläubiger können ihre Forderungen bis zum 3. April 2024 über den KSV1870 anmelden. Die Insolvenzursache, laut Angaben des Schuldners, liegt in den hohen Kosten für den Bau der Produktionsstätte, der durch die Muttergesellschaft finanziert wurde. Die Covid-19-Pandemie erschwerte die Startphase, und die Rückführung des Bankkredits für den Werksbau war nicht aus eigener Kraft möglich. Kommunikationsschwierigkeiten und Probleme bei der Kapitalausstattung erschwerten die Situation weiter, so der KSV1870 in einer Aussendung.
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