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Verhandlungen über Kabeg-Gehälter haben begonnen

In Klagenfurt haben am Mittwochnachmittag die Verhandlungen über die Gehaltsstrukturen des Kärntner Krankenanstaltenbetreibers Kabeg begonnen.

von Anja Mandler
2 Minuten Lesezeit(303 Wörter)

In Klagenfurt haben am Mittwochnachmittag die Verhandlungen über die Gehaltsstrukturen des Kärntner Krankenanstaltenbetreibers Kabeg begonnen. Der Zentralbetriebsrat habe „weitreichende Forderungen“ gestellt – das mache eine Fortführung der Verhandlungen in drei Themenbereichen notwendig, sagte Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) nach dem Auftakt in einer Aussendung.

Fortführung der Verhandlungen in drei Themenbereichen notwendig

Teilgenommen hatten neben Prettner etwa die Präsidenten des Städte- und Gemeindebundes, Günther Albel und Günther Vallant, Kabeg-Vorstand Arnold Gabriel, ÖVP-Klubobmann Markus Malle, sowie eine Abordnung des Zentralbetriebsrates der Kabeg mit dem Vorsitzenden Ronald Rabitsch. Allerdings: „Die vorgelegten Forderungen seitens des Zentralbetriebsrates sind viel umfangreicher, als bisher angekündigt wurde. Daher sind wir übereingekommen, die Verhandlungen in drei Untergruppen weiterzuführen“, so Prettner. Der Zentralbetriebsrat hatte bereits vergangene Woche angekündigt, man wolle ein Maßnahmenpaket verhandeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Steiermark hatte mit September die Gehälter der beim Land angestellten Ärzte erhöht, weshalb man in den Verhandlungen Strukturen der Bundesländer miteinander vergleichen möchte, hatte es vom Betriebsrat auf APA-Anfrage geheißen.

Darüber wird verhandelt

Die drei Untergruppen in Kärnten werden nun zu den Themen Besoldung, Strukturen und Modernisierung des Dienstrechtes gebildet. Alleine das Thema Besoldung betreffe rund 60 Berufsgruppen in den Kärntner Spitälern, hieß es vom Land – daran könne man bereits erahnen, wie komplex die Thematik sei. Im Bereich „Strukturen“ gehe es um „Einstufungen, Vorrückungen, Überstunden, Nachtdienste, unterschiedliche Gehaltsklassen, Pauschalen, Prämien, Zulagen, Arbeitszeiten, Einrechnung von Umkleidezeiten, die Zurverfügungstellung von Kindergartenplätzen, von Parkplätzen, von Wohnungen“, so Prettner. Nun sollen die Verhandlungsteams nominiert werden, um „ehestmöglich in detaillierte Gespräche“ zu treten. Prettner wiederholte auch eine Forderung der Landesgesundheitsreferentinnen und -referenten-Konferenz: „An einem einheitlichen bundesweiten Gehaltsschema in den Landesspitälern wird kein Weg vorbeiführen.“

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 25.10.2023 um 16:36 Uhr aktualisiert

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