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Verträge laufen aus: 8.000 Kelag-Kunden erhalten bald wichtige E-Mail

Rund 8.000 Kunden haben aktuell einen Autostromvertrag mit der Kelag. Sie erhalten in den nächsten Tage ein Schreiben des Energiedienstleisters, in dem sie über eine wichtige Änderung informiert werden.

von Tanja Janschitz
2 Minuten Lesezeit(345 Wörter)

Mit 1. Februar 2024 stellt die Kelag nämlich die Verrechnung des Autostroms von der bisherigen zeitbasierten Abrechnung auf eine verbrauchsbasierte Abrechnung um. Die bisherigen Verträge – auf Minutenverrechnung-Basis – laufen dann aus. Die betroffenen Kunden werden in den nächsten Tagen per E-Mail über die Veränderungen informiert und erhalten ein neues Angebot. „Voraussetzung für diese Umstellung ist eine Novelle des Eichrechts im Jahr 2023, sie macht die verbrauchsbasierte Verrechnung überhaupt erst möglich“, erklärt Alexander Jordan, Vertriebschef der Kelag. Mit der Umstellung entspreche man einem vielfach geäußerten Wunsch von Autostrom-Kunden. „Ab 1. Februar gibt es auch keine Unterschiede mehr zwischen der Ladung von Wechselstrom und der Ladung von Gleichstrom, auch die Ladeleistung ist kein preisbestimmender Faktor mehr“, so Jordan weiter.

Mit 1. Februar stellt die Kelag die Verrechnung um

Für Autostrom-Kunden der Kelag, die auch für ihren Haushalt bzw. ihr Gewerbe einen Stromliefervertrag mit der Kelag haben, gibt es zudem einen preislichen Vorteil. Für sie kostet in Zukunft eine Kilowattstunde an den Ladesäulen der Kelag 0,55 Euro brutto, an den Ladestationen des Partnernetzwerkes 0,66 Euro brutto. Dazu profitieren Kelag-Stromkunden von einer reduzierten monatlichen Grundgebühr von 5,40 Euro brutto. Kunden ohne einen aufrechten Stromliefervertrag für Haushalt bzw. Gewerbe gelten etwas höhere, aber dennoch marktkonforme Preise. Sie bezahlen an Kelag-Ladesäulen pro Kilowattstunde 0,64 Euro brutto, an Ladesäulen des Partnernetzwerkes 0,66 Euro brutto. Die monatliche Grundgebühr für sie beträgt 10,80 Euro brutto.

Preisvergleich

Rund 8.000 Kunden hätten derzeit einen Autostromvertrag mit der Kelag. „Die Praxis zeigt, dass sehr viele Kundinnen und Kunden ihre Fahrzeuge vorwiegend zu Hause oder am Arbeitsplatz laden und nur gelegentlich eine öffentliche Ladesäule nutzen“, so Jordan. Auf dieser Grundlage und bei einem Verbrauch von 20 Kilowattstunden Strom auf 100 Kilometern ergeben sich Energiekosten von 6,98 Euro (für Kunden mit Kelag-Stromliefervertrag für Haushalt bzw. Gewerbe) oder 7,31 Euro (für Kunden ohne Kelag-Stromliefervertrag für den Haushalt bzw. Gewerbe). Zum Vergleich: Die Energiekosten für ein Auto mit Verbrennungsmotor mit einem Verbrauch von 7,5 Liter Benzin für 100 km betragen rund 11,17 Euro.

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