Virus legte „halbe Volksschule“ lahm: Infektionen nun unter Kontrolle
Seit letzter Woche herrscht in einer Salzburger Volksschule ein Ausnahmezustand. Ein ansteckender Virus breitete sich aus. Beinahe die "halbe Schule" blieb zuhause. Nun gibt es eine erfreuliche Nachricht.
Insgesamt 109 von 234 Buben und Mädchen sind am heutigen Montag, 4. März 2024, vorsorglich zu Hause geblieben, darunter viele genesene. Erkrankte sind auch noch zwei Tage nach Abklingen der Symptome ansteckend. Diese Zeit ist jedenfalls abzuwarten, ehe man Kinder wieder in die Schule schicken sollte, so Pusch. Begonnen hatte die Norovirus-Infektion am Donnerstag mit 46 Erkrankten in der Schule sowie sechs im Hort – wir haben berichtet. Sie weitete sich Freitag auf 82 Personen aus, darunter elf Lehrkräfte.
Keine weiteren Lehrkräfte erkrankt
Der Leiter des städtischen Gesundheitsamtes, Rainer Pusch, ist weiterhin optimistisch: „Das Wochenende ohne Unterricht und die Desinfektionsmaßnahmen greifen. Wir haben in der Volksschule Parsch aktuell nur noch sieben erkrankte Kinder, die daheim sind. Es gibt keine neuen Meldungen von Eltern über Brechdurchfälle. Und keine weiteren erkrankten Lehrkräfte.“ Insgesamt hat die Volksschule 234 Schüler und werden von 19 Lehrer unterrichtet.
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