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WK kritisiert Gewerkschaftsaktionen in Kärnten

Die Wirtschaftskammer Kärnten hat sich kritisch zu den aktuellen Streikmaßnahmen der Gewerkschaften PRO-GE und GPA geäußert, die den Industriestandort Arnoldstein betreffen.

von Nadia Alina Gressl
1 Minute Lesezeit(161 Wörter)

Die Gewerkschaften haben mit öffentlichen Informationsveranstaltungen auf den Zufahrtsstraßen begonnen, um ihren Forderungen im Rahmen der laufenden bundesweiten Kollektivverhandlungen Nachdruck zu verleihen.

Aktuelle KV-Verhandlungen

WK-Präsident Mandl und Industriespartenobmann Velmeden äußerten Verwunderung über die Auswahl der bestreikten Unternehmen. Velmeden betonte, dass die blockierten Unternehmen keinen Zusammenhang mit den aktuellen KV-Verhandlungen in der Metalltechnischen Industrie haben, da kein Mitglied des Fachverbandes der Metalltechnischen Industrie in diesem Industrie- und Gewerbepark ansässig sei.

Vorgehensweise der Gewerkschaften

Velmeden betonte weiter, dass diese Blockade nicht nur die ansässigen Industriebetriebe, sondern auch eine Vielzahl von Gewerbebetrieben in der Region beeinträchtige, die dort ansässig sind und mit den laufenden Metaller-KV-Verhandlungen nichts zu tun haben. Mandl äußerte sich verwundert über die Vorgehensweise der Gewerkschaften und rief dazu auf, solche Willkürakte zu unterlassen. Er betonte die Notwendigkeit, trotz der aktuellen Pattsituation auf Bundesebene besonnen zu handeln, um eine positive Entwicklung des Wirtschaftsstandortes nicht zu gefährden.

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