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/ ©Montage: Screenshot ASFINAG/5 Minuten/Canva

Zahlendreher hat Konsequenzen: Villacher muss jetzt 120 Euro blechen

Ein digital gekaufte Vignette kam einem Villacher jetzt teuer: Die bei einer Tankstelle gekaufte Jahresvignette hatte im Kennzeichen irrtümlich einen Zahlendreher. Nun gab es für den Lenker einen Strafbescheid von der ASFINAG.

von Manfred Wrussnig
1 Minute Lesezeit(160 Wörter)

„Übersehen ist leider verspielt“, kommentierte der Villacher Rechtsanwalt Hans Gradischnig und riet allen Autofahrern, beim Kauf einer digitalen Vignette genau zu prüfen, ob das Kennzeichen auch richtig an die ASFINAG weiter gemeldet wurde. Und: „Im Fall meines Klienten hatte dieser leider das Kennzeichen nicht mehr überprüft und der Tankstelle mit seiner Unterschrift die Korrektheit des KFZ-Kennzeichens bestätigt. Damit haftet nur er und sonst leider niemand anderer. Dass dort statt 34 dann 43 stand, hatte er leider übersehen. Die Tankstelle ist da aus der Haftung obwohl dort der Fehler passiert ist.“

„Lieber zwei Mal hinsehen“

Das kostet nun 120 Euro Strafe. „Netterweise hat die ASFINAG nun am Computer das Kennzeichen richtig gestellt, ich war leider schlampig und habe einfach vertraut, dass das Kennzeichen richtig abgeschrieben wurde und habe einfach ohne Kontrolle unterschrieben. Ich kann nur alle Autobesitzer warnen, lieber zwei Mal hinsehen als ein Mal zu wenig“, gab sich der betroffene Autofahrer zerknirscht.

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