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/ ©FPÖ Wernberg
Das Foto auf www.5min.at zeigt den Politiker Markus di Bernardo.
Markus di Bernardo hat eine überparteiliche Petition ins Leben gerufen.

Gemeindevorstand startet Petition gegen geplante 380-kV-Stromtrasse

Die Kritik an der geplanten 380-kV-Stromleitung wird in der Gemeinde Wernberg immer lauter. Gemeindevorstand Markus di Bernardo hat nun eine überparteiliche Petition gestartet.

von Julia Strammer Das Foto auf www.5min.at zeigt die Onlineredakteurin Julia Strammer von 5 Minuten.
2 Minuten Lesezeit(297 Wörter)

„Wernberg sagt ganz klar ‚Nein‘ zur 380-kV-Stromautobahn in der geplanten Form. Wir lassen uns unsere schöne Heimatgemeinde nicht verschandeln – der Schutz von Mensch und Natur steht für uns an erster Stelle“, berichtet Landtagsabgeordneter und Gemeindevorstand Markus di Bernardo (FPÖ) aus vielen Gesprächen mit betroffenen Anrainern sowie weiteren Wernbergern. Aus diesem Grund habe er auch eine überparteiliche Petition gestartet.

Neue Stromleitung wäre eine zusätzliche Belastung

„Die Wernberger Bevölkerung – vor allem die Anrainer aus den betroffen Ortschaften Ragain und Umberg – wollen diese Stromautobahn in der geplanten Form nicht“, so di Bernardo weiter. In den besagten Ortschaften ist bereits eine 110-kV-Stromleitung mit ungefähr 30 Meter hohen Masten in Betrieb. Die neue 380-kV-Stromleitung mit bis zu 100 Meter hohen Strommasten würde eine zusätzliche Belastung bedeuten.

„Das werden wir so nicht hinnehmen“

„Es ist absolut inakzeptabel, dass die Ragainer und Umberger jetzt noch eine zusätzliche Stromleitung mit bis zu 100 Meter hohen Stahlmonstern sozusagen vor die Haustüre gesetzt bekommen sollen. Das werden wir so nicht hinnehmen und haben daher auch die überparteiliche Petition ins Leben gerufen. Bei Hausbesuchen werden wir die Petition persönlich in die Haushalte bringen und das Gespräch mit der Bevölkerung suchen sowie auch Aufklärungsarbeit zum Projekt leisten“, informiert di Bernardo.

„Gemeinsam können wir mehr erreichen“

Die Petition ist als Download unter www.markus-dibernardo.at zu finden und liegt auch in den örtlichen Gasthäusern und einigen Geschäften zur Unterschrift bereit. „Ich würde mir auch eine Unterstützung seitens der Gemeinde Wernberg und aller Fraktionen wünschen, denn gemeinsam können wir mehr erreichen“, ruft Markus di Bernardo alle Institutionen und Fraktion der Gemeinde Wernberg zur Zusammenarbeit auf.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 30.10.2025 um 08:58 Uhr aktualisiert
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