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Politik - Villach
Sprecherin der Villacher Grünen und Gemeinderätin Sabina Schautzer fordert umgehende Information zur Causa Kärnten Therme
Sprecherin der Villacher Grünen und Gemeinderätin Sabina Schautzer fordert umgehende Information zur Causa Kärnten Therme © Grüne Kärnten / KK

Grüne kritisieren "Drüberfahrpolitik"

Hochriskantes Pokerspiel

Villach – Eine Transparenz und umfassende Informationen zur Kärnten Therme als Entscheidungsgrundlage für Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sei laut den Grünen Villach unabdingbar.

 2 Minuten Lesezeit (251 Wörter) | Änderung am 30.03.2016 - 08.20 Uhr

Auf dem Rücken der Steuerzahler

„Das Einspannen der Stadt Villach als Pächterin der Kärnten Therme ist ein hochriskantes Pokerspiel mit unabsehbaren Folgen, das im schlimmsten Fall wieder auf dem Rücken der SteuerzahlerInnen ausgetragen wird“, sagt die Sprecherin der Villacher Grünen und Gemeinderätin Sabina Schautzer anlässlich der von Bürgermeister Albel geäußerten Pläne zur Kärnten Therme. Schautzer: „Wir Grünen wehren uns mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen, dass mit dieser hochriskanten Konstruktion noch mehr Steuergeld baden geht.“

Alleingang und Drüberfahren

Bedenklich ist auch der politische Stil Albels: „Der Alleingang- und Drüberfahrpolitik des Bürgermeister Albel muss ein Ende gesetzt werden. Wir Gemeinderätinnen und Gemeinderäte haben das Recht über die politischen Vorgänge umfassend, transparent und vor allem rechtzeitig informiert zu werden, um überhaupt eine Grundlage für unsere Entscheidungen zu haben“, so Schautzer. „Wir Grünen fordern erneut mit aller Vehemenz umfassende Informationen zur Causa ein. Dies haben wir unter anderem auch in der Gemeinderatssitzung vom 29. Juli 2015 getan, nachdem wir in einer weiteren Hals-über-Kopf-Aktion der Villacher SPÖ mit dem geplanten Hilfspaket für die Kärnten Therme konfrontiert wurden. Doch bisher konnten wir in dieser Causa keinerlei Bewegung feststellen. Aufgrund mangelnder Informationen konnten wir damals wie auch heute diesem Hilfspaket keine Zustimmung geben.“

Abschließend appelliert Schautzer an den Villacher Bürgermeister alle politischen Fraktionen in seine Pläne einzubinden, damit eine konstruktive und gedeihliche Arbeit für Villach möglich ist.