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Wirtschaft - Villach
Sucher möchte, dass Mieterinnen und Mieter der Kanaltaler-Siedlung eingehender über das Projekt informiert werden
Sucher möchte, dass Mieterinnen und Mieter der Kanaltaler-Siedlung eingehender über das Projekt informiert werden © SPÖ

Neue Heimat-Wohnungen gehören der Genossenschaft

Sanierung ist schwierig

Villach – Stadt Villach sendete heute, Montag, 4. April eine Stellungnahme aus. Es geht um den Artikel der KLEINEN ZEITUNG, am 2. April 2016.

 1 Minuten Lesezeit (200 Wörter) | Änderung am 04.04.2016 - 12.32 Uhr

Artikel zum Thema:

Transparenz für Mieter

Die Stadt Villach setzt sich immer für leistbares Wohnen ein. Zur Aussage eines anonymen Mieters, wonach die Stadt “früher bezüglich der Sanierung der Neue-Heimat-Häuser hätte handeln müssen”, ist festzuhalten, dass die Stadt die Entscheidungen Privater für oder gegen eine Sanierung, für oder gegen einen Bau, nicht beeinflussen kann. Bei den fraglichen Objekten handelt es sich um Wohnhäuser der Genossenschaft Neue Heimat und nicht um Eigentum der Stadt. Die Stadt Villach setzt sich immer für leistbares Wohnen ein und ist gegen teure Experimente, die niemand bezahlen kann. Die Stadt hat sich für die Mieter der Neuen Heimat stark gemacht, für sie zu recht mehr Information und Einbindung in das Projekt gefordert und das für die Mieter auch erreicht. Es soll demnächst, wie von der Stadt Villach eingefordert, eine Informationsveranstaltung geben. Auch der langjährige Vorsitzende des Villacher Architekturbeirates, Architekt Dipl.-Ing. Gernot Kulterer begründet: “Die Baubustanz der im Krieg errichteten Häuser ist eher minderwertig. Wollte man die Siedlung entsprechend der ursprünglichen Gestaltungsvorgabe nach dem heutigen Wohnstandard sanieren, wäre dies für die heutigen Bewohner vollkommen unleistbar.” Hier geht es zum KLEINEN ZEITUNG–Artikel.