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Politik - Villach
Kindergartenreferentin Petra Oberrauner und Baureferent Andreas Sucher mit Kindern auf der Eingangstreppe des Kindergartens Pestalozzi.
Kindergartenreferentin Petra Oberrauner und Baureferent Andreas Sucher mit Kindern auf der Eingangstreppe des Kindergartens Pestalozzi. © Stadt Villach/Karin Wernig

Neuer Lift an alter Kindergarten-Villa

Behindertengerechter Zugang für Kindergarten

Villach – Der städtische Kindergarten Pestalozzi befindet sich in einer Villa aus dem Jahr 1896. Um einen behindertengerechten Zugang zu schaffen, wird in den kommenden Monaten ein Lift angebaut.

 1 Minuten Lesezeit (212 Wörter)

97 Kinder aus 17 Nationen mit 22 verschiedenen Muttersprachen werden im Kindergarten Pestalozzi von zehn Pädagoginnen und zwei Sonderkindergarten-pädagoginnen betreut. Der Zugang zu den Kindergartenräumen erfolgt über eine Treppe und auch im Innenbereich sind Gruppenräume und Speisesaal nur über Treppen erreichbar. „Der Kindergarten entspricht nicht den Bestimmungen des Bundes-Behindertengleichstellungsgesetztes, das zum Ziel hat, Diskriminierung von Menschen mit Behinderung zu beseitigen oder zu verhindern.

Barrierefreiheit

Es ist uns selbstverständlich ein besonderes Anliegen, allen Menschen Zugang zu unseren öffentlichen Gebäuden zu ermöglichen, daher wird nun nordseitig zum bestehenden Kindergartengebäude, außen im Hinterhof zum Stiegenhausbereich, ein behindertengerechter Lift angebaut“, sagt Baureferent Stadtrat Dipl.-Ing. (FH) Andreas Sucher. Rund 250.000 Euro kostet dieser Zubau der seitens des Bundes mit 150.000 Euro gefördert wird. Durchgeführt werden die umfangreichen Bauarbeiten während der Sommerferienwochen.

Kindergartenreferentin Vizebürgermeisterin Dr.in Petra Oberrauner betont anlässlich eines Lokalaugenscheins: „Wenn es um die Betreuung ihrer Kinder geht, können sich die Eltern sicher sein, dass die Stadt Villach hier höchste Ansprüche stellt. Das betrifft nicht nur das bedarfsgerechte Betreuungsangebot, sondern natürlich auch die Räumlichkeiten. Die Kinder sollen sich wohl fühlen und in dieser wichtigen Prägungsphase mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen auf den Ernst des Lebens vorbereitet werden.“