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Politik - Villach
Gute Gespräche für Villacher Kaserne: Bürgermeister Günther Albel mit Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, Pionierbataillons-Chef Oberst Volkmar Ertl und Verteidigungsminister Hans-Peter Doskozil (von links).
Gute Gespräche für Villacher Kaserne: Bürgermeister Günther Albel mit Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, Pionierbataillons-Chef Oberst Volkmar Ertl und Verteidigungsminister Hans-Peter Doskozil (von links). © LPD/HÖHER

500 Mio. Euro

Verteidigungsminister: Villacher Kaserne hat „Priorität“

Villach – Beim heutigen Besuch in der Henselkaserne sagte Verteidigungsminister Hans-Peter Doskozil Bürgermeister Günther Albel zu, es wäre seine höchste Priorität eine optimale Kasernen-Lösung für Villach zu finden. Drei Varianten stehen zur Prüfung. Anfang nächsten Jahres fällt die Entscheidung.

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Von der Aufwertung des Bundesheeres und damit der Kasernenstandorte soll auch Villach profitieren. 500 Millionen Euro will das Verteidigungsministerium in den nächsten Jahren in diesem Bereich investieren, einen beachtlichen Anteil davon in Villach. „Bundesminister Hans-Peter Doskozil lässt die für unsere Stadt in Frage kommenden drei Varianten gerade im Detail prüfen“, erläutert Bürgermeister Günther Albel. „Ich habe ihm erneut versichert, welche hohe Bedeutung Villach als Garnisonsstandort hat.“

Wichtiger Partner

Das Bundesheer hat sich über Jahrzehnte als wichtiger Partner der Villacher Bevölkerung erwiesen. Vor allem die Pioniere, die jetzt auf zwei Kasernen verteilt sind, leisteten gerade jüngst bei der Unwetterkatastrophe in Afritz einmal mehr unbezahlbare Hilfe. Bürgermeister Albel: „Minister Doskozil bekennt sich klar dazu, dass die Lösung des Villacher Kasernen-Themas für ihn höchste Priorität hat. Er sagte zu, die Entscheidung mit Beginn des kommenden Jahres zu treffen.“

Bei den drei zu prüfenden Kasernen-Varianten handelt es sich um eine neue Großkaserne, um die Modernisierung aller bestehenden Standorte und um die Bündelung des Pionierbataillons in einer Kaserne.