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Aktuell - Villach
© ÖRK Lilienfeld/Christian Meyer/KK

Der Mann hatte Glück im Unglück

Herzinfarkt in der Eishalle

Villach/Spittal – Wie die "Kärntner Woche" heute berichtete, hatte ein Villacher Hobby-Eishockyspieler am Dienstagabend in der Spittaler Eishalle einen Herzinfarkt und brach während des Spiels zusammen. Doch der 50-jährige hatte Glück im Unglück und seine Mitspieler, die zum Teil sogar aus Ärzten bestehen, begannen sofort mit den Reanimationsmaßnahmen.

 1 Minuten Lesezeit (188 Wörter) | Änderung am 15.11.2016 - 20.29 Uhr

Es hätte ein gewöhnlicher Eishockey-Abend werden sollen, wie ihn eine Gruppe aus Villach einmal wöchentlich veranstaltet. Die Runde, bestehend aus einigen Villacher Hobby-Eishockeyspielern traf sich Dienstagabend wie gewohnt in der Spittaler Eishalle, um ihrem Hobby nachzugehen.

Herzinfarkt am Eis

Doch leider kam alles anders! Ein Spieler erlitt während dem Spiel einen Herzinfarkt und brach am Eis zusammen. Der 50-jährige Villacher hatte den Angaben der “Kärntner Woche” nach, noch vor wenigen Tagen mit dem Eismeister der Eishalle über seine Herzerkrankung gesprochen und über vergangene Herzinfarkte erzählt. Der Hobby-Sportler soll auch einen Stent (kleine, gitterförmige Gefäßstütze, die bei der Aufdehnung von verengten Herzkranzgefäßen eingesetzt wird) in seinem Herz tragen.

Glück im Unglück

Der Villacher hatte jedoch auch großes Glück, denn einige seiner Mitspieler waren als Ärzte die richtigen Ersthelfer und begannen den 50-jährigen sofort zu reanimieren. Nach einer 45 minütigen Reanimation und der Versorgung durch den Notarzt, wurde der Patient in das Klinikum Klagenfurt gebracht, wo er mittlerweile Notoperiert wurde und sich laut “Kärntner Woche”, die im Klinikum nachfragte, in “stabilem” Zustand befindet.