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Aktuell - Villach
Achtung im Straßenverkehr: Der Schnee brachte schon die ersten Unfälle mit sich.
Achtung im Straßenverkehr: Der Schnee brachte schon die ersten Unfälle mit sich. © KK

Achtung Rutschgefahr:

Erste Verkehrsunfälle in unserer Region

Villach – Für die einen ist die Freude riesengroß, für die anderen heißt es ab jetzt Dauerstress und "Nerven behalten". Vor allem im Straßenverkehr bedeutet der heutige Schneefall in Villach: Vorsicht Rutschgefahr! Die ersten Auffahrunfälle haben sich bereits ereignet.

 2 Minuten Lesezeit (321 Wörter) | Änderung am 13.01.2017 - 08.29 Uhr

Die Stadt Villach gab gestern bekannt, dass die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes für alle Fälle gerüstet und auf das harte Match gegen Schnee und Eis bestens vorbereitet sind. “Dafür, dass im Extremfall auch alles klappt, sorgt ein genauer Einsatzplan. Bitte auch Anrainerpflicht beachten”, informiert die Stadt.

In Villach wird mit Hilfe von rund 40 Großraumfahrzeugen und bis zu 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Straßennetz von 420 Kilometern Länge geräumt. Das entspricht der Luftlinie von Villach bis Zürich. Dazu kommen noch 250 Kilometer Gehwege und 26.000 Quadratmeter Fußgängerzonen. Im Schnitt machen die vielen Niederschläge und die tiefen Temperaturen den Einsatz von 1800 Tonnen Salz und 2000 Tonnen Streusplitt erforderlich.

Schneeräumflotte

Emsiges Treiben herrschte in den vergangenen Wochen in den Werkstätten und auf dem Vorplatz im Villacher Wirtschaftshof in der St. Johanner Straße: Unsere Schneeräumflotte wurde für den Winterdienst aufgerüs­tet, die Fahrzeuge gewartet, abgeschmiert, der Splitt für die vielen, über die Stadt verteilten Streukästen angehäuft, Auftausalze wurden gestapelt. Zusätzlich wurden an den Verkehrswegen zur besseren Orientierung der Räumfahrer und Schutz der Liegenschaften Tausende Schneestangen in den Boden getrieben.

Einsatzkräfte im Dauereinsatz

Auch wenn sich die Mitarbeiter unseres Winterdienstes mit großem Engagement um die Schneeräumung bemühen, kann nicht überall gleichzeitig ein perfekter Straßenzustand garantiert werden. Die Einsatzkräfte stehen aber im Dauereinsatz und sind bestrebt, alles zu unternehmen, um so schnell wie irgendwie möglich eine gefahrlose Benützung der Straßen, öffentlichen Wege und Plätze für unsere Bevölkerung zu gewährleisten.

Genauer Einsatzplan

Dafür, dass im Extremfall auch alles klappt, sorgt ein genauer Einsatzplan: Ab einer Schneehöhe von fünf Zentimetern rücken die Räumteams aus. Unterstützt werden sie von privaten Transportunternehmen, die bei der Räumung helfen. Geräumt wird nach einem exakten Prioritätenkatalog. Insgesamt sind dann bis zu 200 Schneeräumer im Einsatz.