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Aktuell - Villach
© pixabay

Steuerrückerstattung?

Neue Betrugsmasche per Mail

Villach – Derzeit kursieren sogenannte Phishing-Mails im Web, die eine Steuerrückerstattung versprechen, wenn man in einem „Steuerformular“ seine Daten bekannt gibt. Die Steuerexperten der Arbeiterkammer Kärnten warnen: Geben Sie keinesfalls Ihre persönlichen Daten preis. AK-Präsident Günther Goach: „Achtung, es handelt sich um Betrug!“

 1 Minuten Lesezeit (165 Wörter) | Änderung am 01.02.2017 - 13.38 Uhr

Eine Steuerrückerstattung verspricht das „Bundeszentralamt für Steuern“ in einer E-Mail, das derzeit viele heimische Internet-User erreicht. In dem E-Mail werden die Betroffenen aufgefordert, in einem Steuerformular ihre persönlichen Daten bekanntzugeben, um die Steuerrückerstattung zu erhalten.

Bei diesen E-Mails handelt es sich um Datenklau. Das ‚Bundeszentralamt für Steuern‘ gibt es in Österreich nicht, sondern nur in Deutschland. Antworten Sie keinesfalls auf das E-Mail und öffnen Sie nicht das Formular, denn dieses könnte außerdem Schadsoftware beinhalten“, warnt AK-Steuerexperte Joachim Rinösl.

Phishing-Attacken

„Die Arbeiterkammer ist immer wieder mit ähnlichen Fällen in der Beratung konfrontiert. Bei sogenannten Phishing-Attacken versuchen die Täter mit gefälschten Mails, Webseiten oder Kurznachrichten, geheime oder heikle Daten der Benutzer zu lukrieren, um sie zu schädigen. Wir warnen Empfänger dringend davor, solche Daten bekannt zu geben!“, so Goach. Meistens werde versucht, Bankdaten zu entlocken. Im Nachsatz betont der AK-Präsident: „Phishing-Mails sollte man ungeöffnet in den Spam-Ordner und in den Papierkorb verschieben.“