Damit es authentisch wirkt:
Veldener trainierte Darstellern den „Umsteigschwung“
Velden - Gerlitzen – 3,5 Millionen Euro kostet der Film rund um Erik Schinegger. Gedreht wurde auch auf der Gerlitzen. Star-Regisseur Reinhold Bilgeri drehte hier nicht nur an Originalschauplätzen, sondern auch mit Original-Ski-Ausrüstung von damals. Damit es aber auch technisch bestens funktioniert, half einer kräftig mit: Manfred Berger, Pisten-Security Boss und Segelschulbesitzer aus Velden.
Die Original-Ski-Ausrüstung wurde vom Skimuseum Mürzzuschlag zur Verfügung gestellt. Um aber mit dem alten Equipment den „Umsteigschwung“ perfekt hinzubekommen, hieß es auch für die Darsteller, sich der alten Technik zu befähigen. Dazu brauchte es einen Profi und zwar Manfred Berger, staatlich geprüfter Skilehrer und Pistensecurity-Chef. „Eine Woche habe ich mit Schauspielern und den Doubels den Umsteigschwung geübt. Typisch ist dieser für den Stil der 60er Jahre mit seinen vielen Hoch- und Tiefbewegungen“, verrät Berger, der im Winter mit seiner Pistensecurtiy aktiv ist und im Sommer am Wörthersee mit seiner Segelschule Ausbildungen ermöglicht.
50-köpfiges Team auf der Gerlitzen
Erzählt wird die Geschichte des Kärntners Erik Schinegger, der bis zu seinem 19. Lebensjahr für ein Mädchen gehalten wurde und als Erika den Weltmeistertitel im Abfahrtslauf der Frauen holte. 2018 soll der Filme „Erik. Weltmeisterin“ in die Kinos kommen. Gedreht wurde mit einem 50-köpfigen Team von Lotus Film Wien und Zeitsprung Pictures Köln auf drei Abfahrten.
Bergers Pistensecurity
Die Firma Pistensecurity von Manfred Berger ist österreichs erste Securitydienstleistungsfirma speziell für Skigebiete und Wintersport Events. Egal ob beim bekannten Kitzbüheler Hahnenkamm-Rennen oder bei diversen Skigebieten in Österreich – Manfred Berger und seine Crew sorgen für Sicherheit vor Ort. Aber auch im Sommer ist Berger aktiv unterwegs: Mit seiner Segel- und Sportschule am Wörthersee bildet er angehende Segelbegeisterte aus.