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Aktuell - Villach
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Maria-Gailer-Straße:

Der Ärger mit den Ampeln

Villach – „Ampeln, Ampeln und nochmals Ampeln: In der Maria-Gailer-Straße errichtet derzeit das Land Kärnten im Bereich der neuen Osteria eine weitere Kreuzung mit Ampelschaltung. Damit werden die Fahrzeuglenker auf wenigen Hundert Metern mit sechs Ampelanlagen zwangsbeglückt. Da muss man die Planungsqualität des Landes schon mit Nachdruck hinterfragen“, ärgert sich Villachs Verkehrsreferent Stadtrat Harald Sobe.

 1 Minuten Lesezeit (194 Wörter) | Änderung am 05.05.2017 - 10.04 Uhr

„Nicht nur, dass bereits jetzt die Autofahrer von dieser Ansammlung an ampelgeregelten Kreuzungen genervt werden. Jetzt kommt als Abzweigung zur neuen Osteria eine weitere Ampelanlage hinzu. Sechs Ampeln, zwei davon innerhalb von nur wenigen Metern, das ist alles andere als eine innovative Verkehrsplanung“, übt Sobe mit deutlichen Worten Kritik an der dafür verantwortlichen Landesverkehrsplanung. „Nicht nur, dass die Stadt Villach bei dieser Planung nicht miteingebunden wurde, sondern noch dazu habe man, so der Villacher Verkehrsreferent, auch auf einen Zebrastreifen und sicheren Übergang für die Fußgänger, also für die schwächsten Verkehrsteilnehmer, vergessen!“

Auch bei uns blieb dieser Umstand natürlich nicht unbemerkt

Vergangene Woche berichteten wir bereits kurz über die neue Ampelschaltung. Das Verständnis unserer Community hielt sich in Grenzen – viele ärgerten sich über das Chaos auf den Straßen.

Zumindest für die Sicherheit der Fußgänger gibt es jetzt ein Umdenken im Lande: Nach Gesprächen wurde, so Sobe, bei der Verkehrsplanung des Landes erreicht, dass unter Einbindung der Verkehrsexperten des Rathauses in diesem Bereich die Verkehrssituation neu überarbeitet wird, um zumindest für die Fußgänger eine sichere Verkehrslösung zu entwickeln.

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