Toter war vermisster Mann aus Mexiko
Leiche im Faaker See: Identität geklärt
Faaker See – Die Identität der Wasserleiche, die am 26. Juni 2017 am Ufer des Faaker Sees gefunden wurde, ist geklärt. Bei dem Toten handelt es sich um einen seit drei Jahren vermissten Mann aus Mexiko.
Am 29. April 2014 wurde die Abgängigkeit eines damals 68-jährigen Mannes aus Mexiko zur Anzeige gebracht. Dieser hielt sich als Tourist in Villach auf und war zuletzt in einer Pension in Villach einquartiert.
Mann war zunächst spurlos verschwunden
Die Erhebungen haben ergeben, dass der Vermisste am 28. April 2014 in Villach ein Schlauchboot gekauft hat. Dessen Verpackung sowie sein Rucksack mit persönlichen Gegenständen wurden am 6. Mai 2014 an einem Privatstrand in Faak am See aufgefunden. Umfangreiche Suchaktionen in Villach und Faak verliefen negativ.
DNA-Untersuchung verschafft Klarheit
Am 26. Juni 2017, um 07.55 Uhr, wurde in Faak am See am Ufer des Faaker Sees eine vorerst unbekannte Leiche angeschwemmt. Bei einer gerichtsmedizinischen Obduktion konnte kein Hinweis auf Fremdverschulden festgestellt werden. Eine DNA-Vergleichsuntersuchung am Gerichtsmedizinischen Institut in Innsbruck erbrachte nun das Ergebnis, dass es sich bei der Wasserleiche eindeutig um den vermissten 68-jährigen Mann aus Mexiko handelt. Dem Ermittlungsstand zufolge kam er durch Ertrinken ohne Fremdeinwirkung zu Tode.