Vier PKW in Unfall verwickelt:
A10 nach Unfall gesperrt
St. Andrä – Heute, dem 15. Juli gegen 9:30 Uhr, kam es zu einem schweren Unfall auf der A10 Tauernautobahn in der Unterflurtrasse St. Andrä. Vier Fahrzeuge waren darin verwickelt, ein Großaufgebot an Einsatzkräften musste ausrücken und die A10 war Richtung Villach komplett gesperrt.
Heute Morgen erreichten uns Lesermeldungen von einem Großaufgebot der Feuerwehr in Villach. Der Grund dafür war der Unfall der sich auf der A10-Tauernautobahn Richtung Villach ereignete. Ein 45-jähriger in Deutschland lebendender Kosovare übersah im allgemein starkem Verkehrsaufkommen einen vor ihm anhaltenden PKW und leitete eine Notbremsung ein. Weitere nachfolgende PKW Lenker konnten ihre Fahrzeuge ebenfalls nicht mehr rechtzeitig zu Stillstand bringen, so dass es in der Folge zu einem Massenauffahrunfall kam, bei dem 4 Fahrzeuge auf den jeweils vorderen PKW aufgefahren waren und dabei 8 Personen unbestimmten Grades verletzt wurden. Es kam zu einer großen Staubildungen, da die A10 in dieser Richtung komplett gesperrt wurde. Der Stau reichte kurzfristig schon auf die A2 bzw. bis Spittal Ost zurück. Wie uns ein Reporter jedoch gegen 10:20 Uhr berichtete, wurde die Sperre wieder aufgehoben und der Stau löst sich langsam auf.
8 Personen verletzt
Beim Eintreffen der Feuerwehren sowie des Roten Kreuzes waren alle Insassen bereits aus den Fahrzeugen gerettet. 8 Personen, darunter einige Kleinkinder wurden nach ärztlicher Versorgung des Notarztes ins LKH Villach gebracht. “Für die Kleine Patienten wurden zur Beruhigung Stofftiere von der Feuerwehr bereitgestellt sowie die weiteren unverletzten Personen betreut und von der Autobahn verbracht”, berichtet Einsatzleiter Brandmeister Scharf Alexander, Zugskommandant der Hauptfeuerwache Villach.
Totalsperre aufgehoben
Die Totalsperre war bis 11 Uhr geplant, konnte jedoch durch das frühere Eintreffen des Abschleppwagens bereits gegen 10:20 Uhr aufgehoben werden. Die Hauptfeuerwache Villach und die FF Vassach standen mit insgesamt 7 Fahrzeugen und 45 Mann im Einsatz.
Auch auf der entgegengesetzten Fahrbahn Richtung Salzburg kam es ebenfalls zu zähem Verkehr und Stau. Grund dafür waren Baustellen, sowie die auf Gelb geschaltene Ampel der Unterflurtrasse St. Andrä und Aufräumarbeiten der Feuerwehren.