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Politik - Villach
© Bundesheer Michael Steinberger

Nach Katastropheneinsatz

Villacher Pioniere kehren zurück

Steiermark/Villach – Die sintflutartigen Regenfälle haben Anfang August schwere Schäden in der Steiermark hinterlassen. Rund 90 Soldaten des Villacher Pionierbataillons 1 machten sich daraufhin mit schwerem Pionier-Gerät auf den Weg zum Katastropheneinsatz. Am kommenden Samstag endet der Einsatz für die Pioniere.

 Weniger als 1 Minute Lesezeit (113 Wörter) | Änderung am 23.08.2017 - 11.24 Uhr

Mit schwerem Pionier-Gerät unterstützten die Villacher Pioniere die steirischen Soldaten und Einsatzkräfte, um Verklausungen in den Bächen und Flüssen zu lösen, drohende Hangrutschungen zu verhindern sowie Behelfsbrücken zu bauen. Mehrere Bagger und Kipper, ein Teleskopschwenklader und ein Kran kamen im Katastrophengebiet durch Villacher Unterstützung zum Einsatz.

Dreiwöchiger Einsatz bald beendet

„Das Österreichische Bundesheer beweist wieder einmal die hohe Einsatzbereitschaft und Professionalität“, sagt Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil. Die Soldaten des Villacher Pionierbataillons 1 aus der Rohr- und Hensel-Kaserne standen unter dem Kommando von Oberleutnant Florian Granig. Nach knapp drei Wochen endet der Einsatz für die 90 Villacher Soldaten am kommenden Samstag.