fbpx
Region auswählen:
Wirtschaft - Klagenfurt
Chef Patrick bietet nun Hanf an
Chef Patrick bietet nun Hanf an © Privat/Stadtkrämer

85-Jähriger testet Hanf beim "Stadtkrämer"

1. Hanf-Coffeeshop eröffnet

Klagenfurt – Seit kurzer Zeit gibt es in Klagenfurt einen Coffeshop. Jeder kennt sie eigentlich aus Amsterdam, doch auch in Kärnten trifft man nun immer öfter auf sie: Nach Wolfsberg und Villach ist der Shop in Klagenfurt bereits der Dritte in Kärnten.

 2 Minuten Lesezeit (321 Wörter) | Änderung am 03.10.2017 - 16.08 Uhr

Ganz wie in Amsterdam ist es in Kärnten aber dann doch nicht. Es werden nur legale, reine, hochqualitative, naturbelassene und getrocknete Cannabisblüten angeboten. Diese dürfen auch verkauft werden, solange der THC-Wert unter 0,3 Prozent liegt. Eine berauschende Wirkung gibt es also nicht, die Produkte werden allesamt nicht als Suchtmittel eingestuft. THC ist in den Produkten aber auch nicht wichtig. Wichtig ist das CBD.

Neu in Klagenfurt

„Der aus der Cannabis-Pflanze gewonnene Stoff CBD kann schmerzlindernd, entkrampfend und bei Stress berhuigend sein”, erzählt Stadtkrämer- Chef Patrick Unegg. “Viele Menschen, egal ob alt oder jung,  konsumieren Hanf in Blütenform, um körperliche Beschwerden zu lindern.” Der Bestandteil, der Schmerzlinderung verschafft, ist CBD (Cannabidiol) und fällt nicht ins Suchtmittelgesetz. Vor eineinhalb Monaten hörte er vom ersten Coffeshop in Wolfsberg und als Produkterweiterung verkauft er nun selbst Hanf-Produkte. Das Wolfsberger CBD Kartell ist auch Partner des Klagenfurter Lokalbetreibers, der die Bar in der Spitalgasse seit über acht Jahren betreibt. Nun gibt es also auch in Klagenfurt den ersten Coffeeshop.

Hanf: Wie kommt es an?

Angeboten werden Hanfblüten, Öle, Tee und Hasch-Produkte in verschiedenen Geschmacksrichtungen (Indoor und Outdoor). “Die Nachfrage ist bei jung und alt da”, zeigt sich Unegg über das große Interesse erfreut, “auch älteres Publikum kommt herein. Deswegen eröffnen wir nun Mittwoch und Donnerstag bereits um 15 Uhr”. Kürzlich kam sogar ein 85-jähriger Klagenfurter vorbei. Er leidet an Schmerzen und nimmt schon lange verschiedenste Medikamente ein. “Er hat gelesen, dass natürliches Cannabis helfen kann, wollte es einfach testen und berichtete, dass er am nächsten Tag bereits besser geschlafen habe und weniger Schmerzen litt”, so Patrick Unegg, der klarstellt: “Von Rauschzuständen kann bei der Einnahme wirklich keine Rede sein!”

Öffnungszeiten Stadtkrämer

Montag, Dienstag, Freitag, Samstag ab 20 Uhr geöffnet

Mittwoch & Donnerstag ab 15 Uhr geöffnet

https://www.facebook.com/cbdklagenfurt/posts/263230127517389

Schlagwörter: