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Wirtschaft - Villach
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Nothegger und Ekol

Erste Firmen siedeln im Logistikzentrum

Fürnitz – Durch den Ausbau des Logistikzentrums in Fürnitz sollen neue Möglichkeiten für internationale Zusammenarbeit und wirtschaftlichen Fortschritt entstehen. Derzeit siedeln sich die ersten beiden Unternehmen an.

 1 Minuten Lesezeit (172 Wörter) | Änderung am 11.10.2017 - 22.07 Uhr

Bereits 2016 beschloss man in der Kärntner Landesregierung, das Logistikzentrum Villach-Fürnitz auszubauen. Das bisherige Containerterminal wollte nie ein wirklicher wirtschaftlicher Erfolg werden. Der Ausbau soll das ändern. Mit der Firma Nothegger und der Firma Ekol mit Sitz in der Türkei siedeln sich nun die ersten beiden Unternehmen an, berichtet der ORF. Durch die Übersiedlung von Nothegger sollen bis zu 40 neue Arbeitsplätze entstehen. Die Firma Ekol eröffnet in Fürnitz auf vorerst 10 Hektar ihren ersten österreichischen Standort. Für das Logistikzentrum würde allein durch diese Ansiedlung eine Verdoppelung der Auslastung entstehen, so der ORF.

Kritik am Ausbau

Der Ausbau des Logistikzentrums wird jedoch auch immer wieder kritisiert. “Eine lebendige Grünfläche, die vor einigen Jahren noch als Natura-2000-Schutzgebiet ausgewiesen war und dort wo heute neben Pferden und besonderen Vogelarten auch noch viele Wildtiere und unzählige Kleinstlebewesen leben, soll schon bald (…) eine (…) leblose Betonwüste entstehen,” heißt es u.a. in einer Petition zur Erhaltung der Schütt, die schon über 3.100 Unterstützer gefunden hat.