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Politik - Villach
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Nach Zeitaufwand:

Villach bündelt Kompetenzen

Villach – So viel Service für die Villacherinnen und Villacher wie nur möglich ist die Philosophie von Bürgermeister Günther Albel. „Darum, bündeln wir jetzt auch räumlich alle Anlaufstellen im Magistrat, welche die Bürgerinnen und Bürger als häufigste und flotteste Anlaufstellen nützen.“ Meldewesen, Fischereikarten, Parkberechtigungen, Fundbüro: Das neue, nach Zeitaufwand gebündelte „Bürgerservice“ im Erdgeschoss des Rathauses geht 2018 in Betrieb.

 2 Minuten Lesezeit (274 Wörter) | Änderung am 20.10.2017 - 18.31 Uhr

Für rasche und unbürokratische Abwicklung von Behördengängen ist die Stadt Villach bekannt. „Einiges soll jetzt noch schneller und serviceorientierter gehen, weil wir unnötige Wartezeiten intelligent abschaffen“, verspricht Bürgermeister Günther Albel. „Wir legen Abteilungen, welche die selbe Abwicklungsgeschwindigkeit haben, im nächsten Jahr auch räumlich zusammen und zwar dorthin, wo man sie am unkompliziertesten erreicht.“

Barrierefrei erreichbar

Das Meldewesen, die Ausstellung von Fischer- und Parkberechtigungen, aber auch das Fundbüro befinden sich schon bald ebenerdig konzentriert im Rathaus – im derzeitigen, auch optisch transparenten Stadtservice – und sind natürlich barrierefrei zu erreichen. „Die Abwicklung erfolgt für die Kundinnen und Kunden maximal serviceorientiert, nach der Idee eines One-Stop-Shops.”

„Wir haben bereits mit der Übergabe der Geburtsurkunden im LKH begonnen“, berichtet Bürgermeister Günther Albel. „Es geht uns darum, die Qualität für die Bürgerinnen und Bürger noch weiter zu steigern. Bei uns in Villach läuft der Akt und nicht der Kunde.“ Wer für die Anmeldung seines Neugeborenen oder auch eine Staatsbürgerschaftsurkunde jedoch persönlich ins Rathaus kommen will, oder wer einen Kirchenaustritt bekannt gibt, ist ebenfalls im neuen „Bürgerservice“ richtig und wird rasch bedient.

Klare Trennung

Dienstleistungen, die einige Minuten länger in Anspruch nehmen, wie beispielsweise die Beantragung eines neuen Reisepasses, stehen gebündelt in einer  – ebenfalls ebenerdig gelegenen – Abteilung bereit. „Nur eben nicht mehr durchmischt mit den Schnellverfahren für Parkberechtigungen und Fischereikarten, die quasi im Vorbeigehen zu erledigen sind“, erklärt Bürgermeister Günther Albel. Zur künftigen Großabteilung „Bürgerservice“ gehört dann auch das Niederlassungs- und Aufenthaltsrecht, ein Jurist soll der Servicestelle vorstehen.

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