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Ärgernis für Autofahrer:

Seebachbrücke: Ampelregelung wird geprüft

Seebachbrücke – Aktuell ärgert eine rote Ampel die Autofahrer auf der Seebachbrücke. Laut Lesern behindert die Ampel, durch den unnötig erzeugten Stau, auch Rettungskräfte beim Überqueren. Wir haben nachgefragt.

 1 Minuten Lesezeit (208 Wörter) | Änderung am 07.11.2017 - 14.35 Uhr

Die Brücke hat ein Statikproblem, Gewichtsbeschränkungen für überquerende Fahrzeuge wurden daher beschlossen. Erst stadteinwärts, dann stadtauswärts. Da sich aber anscheinend nicht jeder daran hielt, engagierte man eine private Sicherheitsfirma, die rund um die Uhr bei Wind und Wetter den Verkehr überwacht. Die kostet 50.000 Euro. Ein neues Konzept soll Abhilfe schaffen – befindet sich im Detail aber noch in Planung.

Abschaltung der Ampel wird geprüft

Im Büro von Landesrat Gerhard Köfer ist man über die Probleme mit der Ampel informiert. Es wird im Moment geprüft, ob die Ampelanlage abgeschaltet werden kann. Die Zuständigkeit dafür liegt jedoch bei der Stadt Villach. Problem sei, dass sich dort auch ein Schutzweg befindet, welcher zum Schulzentrum Landskron führt. An einer Lösung wird gearbeitet.

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Enge Durchfahrt auf der Seebachbrücke

Enge Durchfahrt auf der Seebachbrücke - © 5min.at

Offizieller Termin: November 2018

Laut vorliegendem, mit allen beteiligten Projektpartnern (Stadt Villach, Abteilung 7 Verkehrsplanung, BH Villach) abgestimmten Bauablaufplan, ist der Baubeginn für Mitte April 2018 geplant. Die Verkehrsfreigabe für beide Brückentragwerke ist bereits für November 2018 vorgesehen. Ein gut funktionierendes Umleitungskonzept ist ebenfalls gerade in Planung.

Inoffiziell wird jedoch von einer Bauphase bis in das Jahr 2019 hinein gesprochen. Wir drücken die Daumen.

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