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Politik - Klagenfurt
Stadtrat Wolfgang Germ, Entsorgungschef Ing. Karl Weger (l.) und
Kläranlagenbetriebsleiter DI Gerhard Hohl bei einem zu entladenden
Kanalreinigungsfahrzeug.
Stadtrat Wolfgang Germ, Entsorgungschef Ing. Karl Weger (l.) und Kläranlagenbetriebsleiter DI Gerhard Hohl bei einem zu entladenden Kanalreinigungsfahrzeug. © Stadtpresse Klagenfurt

Abfallwirtschaft

Neue Restgutübernahmestation in Betrieb

Klagenfurt – In der Kläranlage wurde von der Stadt heuer eine neue Restgutübernahmestation errichtet. Hier wird das entsorgt, was von den Kanalreinigungsfahrzeugen angeliefert wird. Rund eine Million Euro wurden investiert.

 1 Minuten Lesezeit (182 Wörter) | Änderung am 07.12.2017 - 12.23 Uhr

Es nützt das beste Kanalnetz nichts, wenn dieses nicht ständig gewartet und gereinigt wird. Die Abwässer fließen zur Kläranlage durch, feste Stoffe aber bleiben oft im Kanal hängen. Diese werden dann von speziellen Reinigungsfahrzeugen aufgesaugt.

Jährlich 2000 Tonnen Restgut

„Rund 2000 Tonnen Restgut liefern die Reinigungsfahrzeuge im Jahr durchschnittlich an“, so Stadtrat Wolfgang Germ. Wobei dies aber nicht alles feste Stoffe wie z. B. Steine, Blätter oder Äste, sondern auch noch Abwässer dabei sind. An die 400 Tonnen sind allerdings feste Stoffe, die ausgesondert und über Fachbetriebe entsorgt werden. Das Abwasser aus den Reinigungsfahrzeugen wird in die Kläranlage eingeleitet.

Neue Anlage: Vorsorge für Jahrzehnte

Seit 1995 gibt es in der Kläranlage eine Restgutübernahmestation. Die alte Anlage entsprach aber nicht mehr dem technischen Stand, daher wurde nun direkt daneben eine neue Station errichtet. „Hier wird Restgut nicht nur von den städtischen Fahrzeugen, sondern auch vom Wasserverband Wörthersee Ost und privaten Entsorgern übernommen“, so Germ. Mit der neuen modernen Anlage hat die Stadt in Sachen Restgutverwertung für die nächsten Jahrzehnte vorgesorgt.