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Sport - Klagenfurt
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Auswärts bei Medveščak Zagreb

KAC: Letztes Spiel für 2017

Klagenfurt – Das 74. und letzte Spiel der Kampfmannschaft des EC-KAC im Kalenderjahr 2017 läutet morgen, am Samstag, den 30. Dezember 2017, gleichzeitig das letzte Viertel der ersten Grunddurchgangsphase ein.

 2 Minuten Lesezeit (351 Wörter) | Änderung am 29.12.2017 - 17.39 Uhr

Zum Start in das vierte und letzte Viertel der ersten Grunddurchgangsphase in der Erste Bank Eishockey Liga gastiert der EC-KAC am Samstag auswärts bei Medveščak Zagreb. Die Begegnung in Kroatiens Hauptstadt startet um 17.30 Uhr.

Wie stehen die Chancen für den KAC?

Auf die weniger erfolgreiche Phase zur Monatsmitte, als vier von fünf Partien verloren gingen, reagierte der EC-KAC zuletzt mit drei Siegen am Stück. Der zweite Tabellenplatz der Klagenfurter ist damit gut abgesichert, immer realistischer wird auch die vorzeitige Play-Off-Qualifikation. Mit Zagreb hat Rot-Weiß in der laufenden Saison erst zwei Mal die Schläger gekreuzt: Im ersten Saisonduell auf kroatischem Eis Anfang Oktober überzeugten die Rotjacken in den ersten 40 Minuten zwar spielerisch, verloren im Schlussabschnitt jedoch sprichwörtlich die Orientierung und letztlich mit 1:5 auch das Spiel. Dafür revanchierte man sich Mitte November in der Stadthalle mit einem recht ungefährdeten 4:1-Erfolg.

Wechselvolle Spielzeit für Zagreb

Medveščak Zagreb durchlebte bislang eine recht wechselvolle Spielzeit: Drei Niederlagen zum Auftakt folgte von Mitte September bis Ende November eine starke Phase mit zwölf Siegen aus 18 Spielen. Danach wiederum setzte es neun Verluste am Stück. Zuletzt fanden die Kroaten aber wieder in die Spur, nach Weihnachten gelangen in zwei Spielen zwei Siege.

Kreuzer: “Wir können sie in Schach halten”

Stürmer des EC KAC Philipp Kreuzer gibt sich jedoch siegessicher: „Die Partie gegen Villach war spielerisch sicherlich nicht unsere beste in letzter Zeit, dass wir dennoch drei Punkte eingefahren haben, spricht für die Qualität unserer Mannschaft. Wir wissen, in welchen Aspekten unseres Spiels wir uns wieder steigern müssen, daran möchten wir in Zagreb arbeiten. Der Spielplan ist aktuell sehr dicht gedrängt, die Belastungslevels dementsprechend hoch, aber das geht allen Teams so, zumal wir den Vorteil haben, dass wir die gesamte Saison hindurch mit vier Linien agieren und somit noch über einige Reserven verfügen. Die Kroaten warten in den vorderen Reihen mit viel Qualität auf, doch gerade im letzten direkten Duell haben wir gezeigt, wie man sie in Schach halten kann. Das soll uns nun auswärts wieder gelingen.“