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Villacher Pfosten schaffen es zu PULS4

Faak am See – Facebook und andere Social Media Kanäle sind perfekte Plattformen um seinen Unmut kund zu tun. Schnell wird daraus dann eine hitzige Diskussion. Ein weiterer Fall aus der Region schaffte es zur TV-Show "Bist du Deppert!". Die gute Nachricht: Die Pfosten wurden entfernt.

 2 Minuten Lesezeit (288 Wörter) | Änderung am 03.01.2018 - 19.36 Uhr

Stein des Anstoßes waren die dort vor einer Pizzera neu errichtete Straßenpfosten. Die Rede ist sogar von einer „Pfostenorgie am Faakersee“. Ein Wirt erklärt auf seiner Facebook-Seite: Na, da pflanzt uns jemand! Ach, eigentlich wollte ich ja sagen „da hat uns jemand was gepflanzt! Naturverschönerung auf kärntnerisch – oder „wie mache ich es Betrieben besonders schwer zu überleben“.

„Es gab eine Anzeige von einem Anrainer, aufgrund dieser hat sich die Bezirkshauptmannschaft Villach eingeschaltet und zu einer Besprechung vor Ort gebeten. (…) Aufgrund von Fotos und dem Lokalaugenschein ergab sich eine gefährliche Lage für Anrainer, Radfahrer und Fußgänger, da Besucher der zwei dort anzufindenden Restaurants links und rechts von der Straße geparkt haben (auch am Rad- und Gehweg). Deshalb hatten Anrainer, die ihre Seitenstraße verlassen haben, keine Sicht und mussten auf ´Gut Glück´ die Einfahrt verlassen“, so damals die Auskunft des Landesrates Gerhard Köfer. „Aus diesem Grund hat die Behörde den Beschluss gefasst, diese Situation mit der Menge an Leitpflöcken zu entschärfen und diesem Beschluss hat man sich gefügt.“

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Die Straßenpfosten sorgen auch bei unseren Urlaubern für Kopfschütteln

Die Straßenpfosten sorgen auch bei unseren Urlaubern für Kopfschütteln - © KK

Pfosten wurden entfernt

Nun wurden die Pfosten entfernt. Gekostet hat der Aufbau der Pfosten € 3000,-. Die Entfernung hingegen günstige € 200,-. Die Comedians in der TV-Show beschreiben amüsant den Schrift und Telefonverkehr zwischen den einzelnen Behörden und Vertretern. Nachzusehen ab sofort in der PULS4-Mediathek.

Das Video

Hier geht es zur ganzen Folge. Die Pfosten finden sich sechs Minuten vor Schluss.

Auch die Totenbeschaugebühr schaffte es in die Folge. (Wir berichteten)

Vorgeschichte

Hier geht es zum Artikel.

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