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Politik - Klagenfurt
Sturmtief Yves 2017
Sturmtief Yves 2017 © BM.I/Flugpolizei

Nach Yves:

Schadholz soll abtransportiert werden

Klagenfurt-Land – „Wir werden professionell dafür sorgen, dass die Abfuhr des Schadholzes in den von Föhnsturm ‚Yves‘ betroffenen Gemeinden Südkärntens unverzüglich gewährleistet ist“, hält der zuständige Straßenbaulandesrat Gerhard Köfer heute, Montag, nach dem Runden Tisch fest.

 1 Minuten Lesezeit (200 Wörter) | Änderung am 22.01.2018 - 18.16 Uhr

Zudem wird von Köfer erwirkt, dass die Gewichtsbeschränkung den Hauptrouten auf bis zu 50 Tonnen erhöht wird: „Auch das ist eine wesentliche Maßnahme, die wir rasch und unbürokratisch im Sinne der Betroffenen ergreifen.“ Köfer setzt sich darüber hinaus dafür ein, dass die Zufuhrmöglichkeiten für die Spezialgeräte erweitert werden: „Aufgrund der enormen Schadholzmengen von rund 400.000 Festmetern muss alles dafür unternommen werden, um die Arbeiten rasch und bestmöglich durchführen zu können.“

Gemeinden sollen von Bundesregierung unterstützt werden

Essentiell ist für Köfer, dass die betroffenen Gemeinden auch von Seiten der Bundesregierung Unterstützung finden. Köfer fordert die zuständigen Minister, insbesondere aber auch den Bundeskanzler auf, die betroffenen Bürgerinnen und Bürger nicht im Stich zu lassen: „Bei Katastrophenfällen ist bundesweite Solidarität gefragt. Diese hat Österreich in der Vergangenheit stark gemacht und muss auch in der Gegenwart gelebt werden.“

Beim Runden Tisch anwesend waren auch die Bezirkshauptleute von Klagenfurt-Land und Völkermarkt, die Abteilungsleiter der Straßenbau-, Gemeinde- und Agrarabteilung, weitere Mitarbeiter der Abteilungen, Vertreter der Bezirksforstinspektionen, Bürgermeister der Region sowie Vertreter der Wirtschafts- und der Landwirtschaftskammer.

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