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Kärntner Landtagswahl 2018

Drei weitere Parteien können antreten

Klagenfurt/Villach – Die Wahlmöglichkeiten bei der Kärntner Landtagswahl 2018 sind besonders vielfältig. Drei weitere Kleinparteien haben es geschafft die nötigen Unterstützungserklärungen zu sammeln um bei der Wahl antreten zu dürfen. Doch eine Partei kämpft noch um Unterschriften.

 2 Minuten Lesezeit (356 Wörter) | Änderung am 26.01.2018 - 08.27 Uhr

Zu dieser Wahl treten besonders viele Kleinparteien an. Sie alle mussten 400 Unterstützungserklärungen in den Wahlbezirken sammeln, um ihre Kandidatur einzureichen. Deadline ist Freitag, der 26. Jänner 2018.

Liste F.A.I.R. ist dabei

Gestern, Mittwoch den 24. Jänner, wurden die benötigten 400 Unterstützungserklärungen, aus allen Wahlkreisen, die für das Antreten bei der Landtagswahl notwendig sind, bei der Wahlbehörde eingereicht. „Wir haben die Vorgaben zum Antreten bei der Landtagswahl erfüllt“, freut sich F.A.I.R. Obfrau Marion Mitsche. „Wir möchten uns bei den vielen Menschen, die uns unterstützen bedanken. Besonders für die interessanten Gespräche, politischen Diskussionen und das ehrliche Feedback, welches wir beim Sammeln der Unterstützungserklärungen bekommen haben“, so Mitsche weiter. „Die Stimmung in der Bevölkerung beim Sammeln der Unterstützungserklärungen war durchwegs positiv, was uns optimistisch für die Landtagswahl im März stimmt”, so Marion Mitsche abschließend. Die Listenreihung und die Wahlkampagne werden am Montag, dem 29. Jänner 2018 um 11.00 Uhr im F.A.I.R. Büro, am Kardinalplatz 6 in Klagenfurt, präsentiert.

BZÖ tritt an

Auch das BZÖ hat die nötigen Unterschriften gesammelt und tritt somit auch in Kärnten zur Landtagswahl an. Wer kandidieren wird, soll am Freitag, dem 26. Jänner bekannt gegeben werden. Nach einer eher turbulenten Zeit mit Parteiaustritten und Unstimmigkeiten, soll es nun geordnet weiter gehen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird BZÖ-Obmann Helmut Nikel als Spitzenkandidat in Kärnten ins Rennen gehen.

NEOS treten als Allianz an

Die Partei NEOS wird in einer Allianz mit „Mein Südkärnten – Moja juzna Koroska“ zu den Landtagswahlen antreten. Die nötigen Unterstützungserklärungen sind gesammelt. Gemeinsam wollen die beiden Parteien Kärnten erneuern.

KPÖ sammelt noch

Noch einen Tag hat die KPÖ Zeit die nötigen 400 Unterstützungserklärungen zu sammeln und einzureichen. Kann die Anzahl der Unterstützungserklärungen nicht erreicht werden, darf die Partei auch nicht bei der Landtagswahl 2018 antreten.

Update: Mittlerweile hat auch die KPÖ die nötigen Stimmen gesammelt. Die Liste “KPÖ (Kommunistische Partei Österreichs und Unabhängige Linke/Levica)” tritt am 4. März zur Kärntner Landtagswahl an.