Hervorragende Studienleistungen werden in Österreich in Form der Promotio sub auspiciis Praesidentis rei publicae (Promotion unter den Auspizien des Bundespräsidenten), abgekürzt auch „Sub-Auspiciis-Promotion“, ausgezeichnet, berichtet die Medizinische Universität Innsbruck. Es handelt sich dabei um die höchstmögliche Auszeichnung von im Studium erbrachten Leistungen in Österreich.
Voraussetzungen für die Zulassung zu einer Promotion sub auspiciis praesidentis sind:
Anna Posod, 1987 in Klagenfurt geboren, studierte an der Medizin Uni Innsbruck Humanmedizin. Neben ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Neonatologischen Labor der Univ.-Klinik für Pädiatrie II (Neonatologie), das sie derzeit stellvertretend leitet, absolvierte sie ab 2012 ein berufsbegleitendes Doktoratsstudium der klinisch-medizinischen Wissenschaften im Rahmen des OeNB-Jubiläumsfondsprojektes „Frühgeborene und frühe Marker für ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko“.
Ihre Facharztausbildung in Kinder- und Jugendheilkunde an der Univ.-Klinik für Pädiatrie II schloss sie im Oktober 2017 erfolgreich ab. Anna Posods Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der Hirnschädigungen bei Früh- und Termingeborenen (zugrundeliegende Mechanismen, Evaluation diagnostischer und prognostischer Biomarker, Untersuchung potentieller Therapiestrategien) sowie im Bereich Kardiovaskuläres Outcome und Vorliegen kardiovaskulärer Risikofaktoren bei ehemaligen Frühgeborenen.
Neben Anna Posod wurden noch drei weitere Absolventen geehrt: Alexander Razen, Andrea Ganthaler und Markus Pirklbauer.
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