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Bürgermeisterin Dr. Maria‐Luise Mathiaschitz, Bürgermeister Günther Albel und Peter Plaikner treiben das Thema Breitband im Zentralraum voran
Bürgermeisterin Dr. Maria‐Luise Mathiaschitz, Bürgermeister Günther Albel und Peter Plaikner treiben das Thema Breitband im Zentralraum voran © StadtPresse Klagenfurt/Fritz

Schnelles Internet muss künftig zur Daseinsvorsorge:

Vorsorge:”Internet so wichtig wie Wasser”

Klagenfurt & Villach – Schnelles Internet muss künftig zur Daseinsvorsorge zählen, wie Kanal und Wasser, so der Ansatz. Der noch neue Zusammenschluss von Städten und Gemeinden zum Zentralraum Kärnten befasst sich als erstes mit einem der wichtigsten Themen der Gegenwart und Zukunft – dem Breitbandanschluss für schnelles Internet. Besonders in den Städten Klagenfurt und Villach ist dies ein großes Thema.

 2 Minuten Lesezeit (302 Wörter) | Änderung am 15.03.2018 - 08.58 Uhr

Die Digitalisierung geht rasant voran und wer wettbewerbsfähig bleiben will, muss für schnelle Internetanbindungen, sprich Breitband, sorgen. Ein hochtechnisches Thema mit Begriffen unter denen meist jeder etwas anderes versteht. Anfang März gab es dazu über Einladung der Städte Klagenfurt und Villach einen Workshop in Pörtschach. 

Großes Interesse

Das Interesse an der Veranstaltung war groß. Bürgermeisterin Dr. Maria‐Luise Mathiaschitz und Bürgermeister Günther Albel konnten über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen, darunter die Bürgermeister der Zentralraumgemeinden, Vertreter von Wirtschaftskammer und Tourismus sowie Experten des Bundes, der Breitbandinitiative des Landes und der verschiedenen Provider wie A1, UPC Stadtwerke und Kelag.

Ergebnis: Schnelles Internet für alle

Die Ergebnisse des Workshops wurden heute, Mittwoch, in einem Pressegespräch im Klagenfurter Rathaus vorgestellt. Die Auswertung zeigte, dass es beim Thema Internet keine Unterschiede geben sollte, gleich ob Stadt oder ländlicher Raum. Schnelles Internet muss künftig zur Daseinsvorsorge zählen, wie Kanal und Wasser, da man sonst Arbeitsplätze verliere und den Anschluss an starke Regionen verpasse, heißt es im Pressegespräch. In Kärnten soll es eine zentrale Stelle für die Infrastruktur Breitband geben. Der nächste Schritt sind verschiedene Arbeitsgruppen, die über das Büro der Klagenfurter Bürgermeisterin koordiniert werden und vom Villacher IT‐Chef DI Manfred Wundara geleitet werden. Die Ergebnisse dieser Arbeitsgruppen sollen Ende Juni vorliegen und diese sollen dann Basis für Verhandlungen mit dem Land sein.

Enge Zusammenarbeit

Eine enge Zusammenarbeit wird auch mit dem Städtebund gesucht. Mathiaschitz und Albel veranschaulichten auch, welche Bedeutung das Thema Breitband, das schon längst kein Zukunftsthema mehr ist, sondern ein Gegenwartsthema, für den Zentralraum und damit auch für ganz Kärnten hat. Denn ein starker Zentralraum ist schließlich die Lokomotive für das ganze Land.