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Politik - Klagenfurt
© StadtPresse/Spatzek

Neues von der Kläranlage

Der Biber ist weg

Klagenfurt – Nach Entfernung des Biberdamms wurden beim Russenkanal Ausfreiungsarbeiten durchgeführt. Das Abfließen des Gewässers ist jetzt wieder gewährleistet. Durch die Zusammenlegung von Dosieranlagen arbeitet die Kläranlage außerdem nun effizienter.

 1 Minuten Lesezeit (208 Wörter) | Änderung am 24.04.2018 - 10.45 Uhr

Vor einigen Monaten sorgte ein Biber im Russenkanal mit seinem Damm für einen Wasserrückstau, der bis nach Viktring reichte. Aus Sicherheitsgründen wurde der Biberdamm daraufhin von der Stadt entfernt.

Gewässer kann wieder ungehindert abfließen

Mittlerweile wurden beim Russenkanal im Bereich der Kläranlage auf rund 500 Metern Ausfreiungsarbeiten durchgeführt. Mitarbeiter der Abteilung Entsorgung haben den Uferbereich von natürlichem Bewuchs befreit und Verklausungen gelöst. „Der Bachquerschnitt ist jetzt gesäubert und ein ungehindertes Abfließen des Gewässers kann wieder gewährleistet werden”, informiert Entsorgungsreferent Stadtrat Wolfgang Germ. Der vergrämte Biber ist nicht mehr an die alte Wirkungsstätte zurückgekehrt. Er hat sich wohl woanders ein neues Zuhause gesucht.

Mehr Effizienz bei der Kläranlage

Die zweite positive Meldung aus der Boltzmannstraße 1: Die Klagenfurter Kläranlage arbeitet jetzt effizienter. Die Chemikalienlagerung und Chemikaliendosiereinheiten wurden zusammengelegt. Auch die komplette Dosieranlagentechnik, die bereits veraltet war, wurde erneuert. Damit erfolgt die Befüllung und Dosierung der Chemikalien nur mehr von einer zentralen Stelle aus. Das bringt eine Steigerung von Effizienz und Sicherheit bei der Reinigung der Abwässer. Zusätzlich kann man so bei der Chemie einsparen. Der Einsatz der Chemikalien ist notwendig, um aus dem Abwasser Schwefel und Phosphor zu binden.

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