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Wirtschaft - Villach
Stadtrat Erwin Baumann versichert, dass das Halten von Haustieren in den Wohnungen der Stadt Villach kein Problem ist.
Stadtrat Erwin Baumann versichert, dass das Halten von Haustieren in den Wohnungen der Stadt Villach kein Problem ist. © KK

Infineon-Entwicklungsprogramm wurde heute beschlossen

Baumann: Schnellere Abwicklung für alle

Villach – Stadtrat Erwin Baumann begrüßt in einer Aussendung das heute im Stadtsenat beschlossene Standort-Entwicklungsprogramm für die Infineon Technologies Austria AG: „Die Stadt Villach sollte sich für alle Projektwerber das Ziel setzen, die Verfahren binnen sechs Monaten abzuschließen."

 1 Minuten Lesezeit (218 Wörter) | Änderung am 09.05.2018 - 14.53 Uhr

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350 neue Jobs in Villach

Für alle Unternehmer, auch für Klein- und Mittelbetriebe sind rasche Behördenverfahren ein wesentlicher Faktor im Standortwettbewerb. „Nicht nur für die Infineon, sondern generell sollen Änderungen von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen raschest abgewickelt werden”, führt Baumann aus.

Anbindung mit Öffis und Rad soll gewährleistet sein

Als Umweltstadtrat ist Baumann die geplante gute Erreichbarkeit des Infineon-Areals durch den öffentlichen Regionalverkehr und eine durchgängige Anbindung über Radwege ein besonderes Anliegen: „Ich begrüße jede Initiative – wie jene bei der Infineon – durch die es den Menschen leichter möglich ist, auf Öffis und Rad umzusteigen.” Er weist abschließend darauf hin, dass er in seinem Umwelt-Referat den Ankauf von E-Bikes fördert, was von den Villachern gut angenommen wird. Ein einstimmiger Beschluss dieses Themas im Stadtsenat ist daher für Baumann sehr erfreulich.

Das plant Infineon in Villach

Am Headquarter in Villach sollen rund 40 Millionen Euro in einen Neubau mit einer Gesamtkapazität von 600 Arbeitsplätzen im Bereich Forschung und Entwicklung investiert werden. Der Neubau bietet somit auch ausreichend Platz für die Übersiedlung von bestehenden F&E-Abteilungen und 350 zusätzlichen F&E-Arbeitsplätzen. „Dies ist ein weiterer Meilenstein für die Positionierung Kärntens als europäische Technologieregion“, betonte Landeshauptmann Peter Kaiser gestern in einer Pressekonferenz – wir berichteten.