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Wirtschaft - Villach
v.l.n.r.: Jochen Hanebeck (Chief Operations Officer der Infineon Technologies AG), Peter Kaiser (Landeshauptmann des Landes Kärnten) Sabine Herlitschka (Vorstandsvorsitzende Infineon Technologies Austria AG), Michael Wiesmüller (Abteilungsleiter Informations-, industrielle Technologien und Raumfahrt des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie), Bert De Colvenaer (Executive Director ECSEL Joint Undertaking) und Max Lemke (Referatsleiter „Technologien und Systeme für die Digitalisierung der Industrie
v.l.n.r.: Jochen Hanebeck (Chief Operations Officer der Infineon Technologies AG), Peter Kaiser (Landeshauptmann des Landes Kärnten) Sabine Herlitschka (Vorstandsvorsitzende Infineon Technologies Austria AG), Michael Wiesmüller (Abteilungsleiter Informations-, industrielle Technologien und Raumfahrt des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie), Bert De Colvenaer (Executive Director ECSEL Joint Undertaking) und Max Lemke (Referatsleiter „Technologien und Systeme für die Digitalisierung der Industrie", Europäische Kommission, Generaldirektion CONNECT). © Infineon Austria

Auch beim Standort in Villach:

Infineon: Forschungs­projekt iDev40 setzt auf Ver­netzung

Villach – Unter der Leitung von Infineon Austria startet heute, Donnerstag das europäische Forschungsprojekt iDev40 (Integrated Development 4.0). Die Auftaktveranstaltung zum Forschungsprojekt fand beim Standort in Villach statt.

 2 Minuten Lesezeit (311 Wörter)

Unter der Leitung von Infineon Austria startet heute das europäische Forschungsprojekt iDev40 (Integrated Development 4.0). Dabei forschen 38 Partner aus sechs Ländern an der intelligenten Vernetzung von Entwicklungs- und Produktionsprozessen für elektronische Komponenten und Systeme. Mit einem Projektvolumen von 47 Millionen Euro zählt iDev40 zu den größten europäischen Forschungsvorhaben mit Schwerpunkt auf Digitalisierung über die gesamte Wertschöpfungskette und Industrie 4.0.

iDev40: Weltweite Vernetzung der Wertschöpfungskette

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre gesamten Prozesse in eine weltweit vernetzte, digitale Wertschöpfungskette zu integrieren. „Wer die Digitalisierung richtig nutzt, macht die Entwicklung, Fertigung und Logistik schneller, flexibler und kostengünstiger“, sagte Jochen Hanebeck, Chief Operations Officer der Infineon Technologies AG. „Ziel von iDev40 ist es, hochkomplexe Prozesse mit Methoden der künstlichen Intelligenz zu automatisieren und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die neuen Aufgabenschwerpunkte der Zukunft auszubilden. So stärken wir die Innovationskraft und globale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Elektronikbranche.“

15.000 neue Arbeitsplätze für beteiligte Unternehmen

Drei Themen stehen im Mittelpunkt des dreijährigen europäischen Forschungsprojektes: sicheres Daten- und Wissensmanagement im Produktlebenszyklus, digitaler Informationsfluss sowie Innovationen in der Lieferkette. Intelligentes Datenmanagement bietet einen sicheren Zugang zu Informationen für Menschen und Systeme. Es ermöglicht schnelles Lernen aus großen Datenmengen. Das Projekt trägt dazu bei, mittel- bis langfristig mehr als 15.000 Arbeitsplätze in den am Projekt beteiligten Unternehmen zu sichern.

Auftaktveranstaltung in der Infineon Austria in Villach

Hochrangige Projektpartner nahmen an der Auftaktveranstaltung von Infineon Austria in Villach teil. Das Förderumfeld und die Politik wurden repräsentiert durch Max Lemke (Referatsleiter „Technologien und Systeme für die Digitalisierung der Industrie”, Europäischen Kommission, Generaldirektion CONNECT), Bert De Colvenaer (Executive Director von ECSEL Joint Undertaking), Michael Wiesmüller (Abteilungsleiter Informations-, industrielle Technologien und Raumfahrt beim österreichischen Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie) und Peter Kaiser (Landeshauptmann des Landes Kärnten).