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UPDATE | Aktuell - Klagenfurt
Zahlreiche Einsatzkräfte sind vor Ort
Zahlreiche Einsatzkräfte sind vor Ort © 5min.at

Bei Sportveranstaltung:

Suchaktion: Schwimmer vermisst

Krumpendorf – Derzeit läuft am Wörthersee eine Suchaktion bei der Sportveranstaltung "Schwimmen statt Baden" - ein Schwimmer wird vermisst. Er soll etwa 63 Jahre alt sein. Die Rettungskette wurde sofort aktiv.

 2 Minuten Lesezeit (250 Wörter) | Änderung am 07.07.2018 - 19.13 Uhr

“Ich hoffe, dass ein so schöner Tag und eine für alle so erfreuliche Aktion nicht tragisch und traurig endet. Derzeit läuft eine Suchaktion im See nach einer vermissten Person. Die Taucher sind aktiv, die Rettungskette ist mustergültig im Gang”, informiert LH Peter Kaiser in diesen Minuten.

Schwimmer soll untergegangen sein

Über 70 Einsatzkräfte begleiten die Aktion “Schwimmen statt baden” zwischen dem Krumpendorfer Parkbad und Sekirn. Im Zuge der Veranstaltung soll, laut Kaiser, beobachtet worden sein, wie ein Schwimmer untergegangen ist. Nach ihm wird im See getaucht, sämtliche Rettungsteams sind im Einsatz. Der See ist an der betroffenen Stelle 60 Meter tief. Laut Informationen der Polizei wird gegen 13 Uhr noch nach der Person gesucht. Laut Medienberichten befand sich der Schwimmer – es soll sich um einen 63-jährigen Mann handeln – in unmittelbarer Nähe eines Rettungsbootes. Als er plötzlich unterging, sei sofort ein Rettungsschwimmer hinterher gesprungen, auch Taucher sollen sofort am Unglücksort gewesen sein – jedoch ohne Erfolg.

Die Teilnehmer werden bei der Aktion mit Nummern versehen. Diese Nummern werden penibel registriert und jede Schwimmerin und jeder Schwimmer wird, wenn sie aus dem Wasser kommen, durch eine geschaffene Engstelle geschleust, damit jeder erfasst werden kann.

Suche gestaltet sich schwierig

Wegen der Tiefe von etwa 60 Metern an dieser Stelle des Wörthersees mussten Berufstaucher angefordert werden. Wegen bestimmter technischer Voraussetzungen können diese nicht sofort eingesetzt werden. Bei einem Lokalaugenschein vor Ort konnte unsere Redaktion auf den Booten vorerst nur Einsatzkräfte der Wasserrettung ausmachen.