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Wirtschaft - Klagenfurt
Wien, Pompeji und bald auch Klagenfurt: Street View kommt in die Landeshauptstadt
Wien, Pompeji und bald auch Klagenfurt: Street View kommt in die Landeshauptstadt © Google, pixabay

Pünktlich zum 500-Jahr-Jubiläum:

Google Street View kommt nach Klagenfurt!

Klagenfurt – Im Juli 2017 startete Google Street View in Österreich. Damals sah man die Google-Fahrzeuge mit den auffälligen Kameras über dem Dach nur auf den Straßen von drei Städten: Wien, Linz und Graz. Das wird sich bald ändern, denn mit Juli 2018 kommt der Online-Dienst mit 360-Grad-Perspektive auch nach Kärnten. Genauer gesagt nach Klagenfurt.

 2 Minuten Lesezeit (291 Wörter) | Änderung am 13.07.2018 - 14.25 Uhr

Pünktlich zum 500-Jahr-Jubiläum wird Klagenfurt “konserviert”. Google wird die Kärntner Landeshauptstadt in das Kartenmaterial rund um Street View aufnehmen! Aber auch Villach steht auf dem Plan. Allerdings gibt es hier noch keinen genauen Zeitrahmen.

Im Juli geht’s los!

Google Street View ist ein Online-Dienst, bei dem ihr 360-Grad-Ansichten aus der Straßenperspektive erleben könnt. Aus der Straßenperspektive deshalb, weil ein Google-Fahrzeug mit Kamera über dem Dach alle Straßen abfährt. Das Resultat: Ihr könnt euch zukünftig auch virtuell durch die Landeshauptstadt bewegen. Der Internetriese hat sich dabei in der Vergangenheit einiges einfallen lassen, so könnt ihr zum Beispiel auch die Ruinen von Pompeji besichtigen.

Von Juli bis September 2018 werden die Google-Fahrzeuge auf den Straßen Klagenfurts unterwegs sein. “Wann und wo wir fahren, hängt von vielen Faktoren ab, wie beispielsweise dem Wetter und der Bevölkerungsdichte der verschiedenen Gebiete, denn natürlich ist uns daran gelegen, die besten Bilder aufzunehmen”, gibt Google bekannt. Der Konzern ergänzt zudem, dass auch “umliegende kleinere Städte und Dörfer” eingeschlossen sein können.

Es könnte noch dauern…

…bis ihr die 360-Grad-Fahrt durch Klagenfurt selbst am Bildschirm erleben könnt. Vergangenes Jahr  – also zum Street-View-Start in Österreich – kündigte das Unternehmen an, innerhalb von zwölf Monaten die Aufnahmen im Netz zugänglich machen zu wollen. Und fast genauso lange hat es dann auch gedauert.  Übrigens: “Gesichter und Autokennzeichen werden auf unseren Bildern automatisch unkenntlich gemacht”, erklärt das Unternehmen. Damit soll der Datenschutz gewahrt werden.

Unser eigener Street-View-Versuch

Zur Ankündigung im Juli 2017 haben wir uns kurzerhand eine Kamera geschnappt und sie auf unser Autodach gespannt. Das Resultat seht ihr hier:

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