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Open Piano for Refugees

Ton für Ton zur Integration

Klagenfurt/Velden – Die Welt soll schöner und musikalischer werden. So lautet das selbsterklärte Ziel des Vereins mit dem Namen "Open Piano for Refugees". Die Initiatoren wollen Integration fördern - durch Musik. Dafür platzieren sie frei zugängliche Klaviere an öffentlichen Plätzen. Das Motto: Alle dürfen spielen, alle dürfen zuhören. Bald auch in Klagenfurt und Velden.

 1 Minuten Lesezeit (232 Wörter)

Das Projekt soll den öffentlichen Raum kunstvoll beleben und dabei die gesellschaftliche Teilhabe von Minderheiten fördern. Musik unterscheidet nicht zwischen Religion oder Herkunft – Musik verbindet. Über die frei zugänglichen Klaviere an öffentlichen Plätzen soll eine Plattform entstehen, die das Aufeinanderzugehen verschiedener Kulturen vereinfachen soll.

Der Zauber der Musik

Die Initiative umfasst mittlerweile ein 24-köpfiges Team aus MusikerlehrerInnen und PianistInnen für die Betreuung der Open Pianos sowie einem Kernteam bestehend aus Udo Felizeter, Nico Schwendinger und Barbara Plank. Das Team stammt aus Österreich, Deutschland, Syrien, Palästina, Afghanistan und Nigeria. “Uns alle vereint der Zauber der Musik, das soziale Engagement und der Glaube, die Welt Schritt für Schritt verbessern zu können, um sie zumindest etwas musikalischer zu machen”, erklären die Mitglieder.

Bald auch in Klagenfurt und Velden

Mit den eingenommenen Spenden eröffnetet der Verein im März in Wien ein soziales Musikinstitut namens DoReMi, welches vor allem die Inklusion von geflüchteten und sozial benachteiligten Menschen (mit und ohne Migrationshintergrund) fördern soll. Geflüchtete sind dabei nicht nur Schüler sondern teilweise auch Lehrer. In diesem Musikinstitut zahlt jeder so viel wie er kann.

Noch im Juli erklingt das Piano in Klagenfurt und Velden.

Open Piano for Refugees

  • Klagenfurt
    19. bis 21. Juli, 10.30 bis 20 Uhr
    Alter Platz
  • Velden
    22. Juli, 10.30 bis 20 Uhr
    Am See vorm Schloss