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Aktuell - Klagenfurt
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Wegen Luftturbulenzen:

Hubschrauber im Landeanflug gekippt

St. Marein – Heute, Freitag, kippte ein Hubschrauber beim Landen um. Der Pilot wurde dabei leicht verletzt. Dem Eigentümer, einem Mann aus Klagenfurt-Land, entstand dabei ein Schaden von mehreren hunderttausend Euro.

 1 Minuten Lesezeit (210 Wörter)

Am Freitag, den 20. Juli 2018, um 8.33 Uhr, wollte ein 47-jähriger Pilot, aus Völkermarkt, einen Hubschraubers der Marke Airbus AS 350B, am Flugplatz St. Marein betanken. Da der Kerosinschlauch der Tankstelle für die Betankung des Hubschraubers lediglich eine Gesamtlänge von elf Metern aufwies, musste der Pilot den Hubschrauber möglichst nahe an der Tankstelle landen.

Hubschrauber kippte beim Landen um

Als sich der Hubschrauber in unmittelbarer Nähe der Tankstelle in zirka einem Meter Höhe befand und der Pilot zum Landen ansetzte, kam es zu Luftturbulenzen, in dessen Folge der Hubschrauber plötzlich zur Seite kippte und die Rotorblätter des Hauptrotors in den Wiesenboden einschlugen. Dabei wurde der Hubschrauber zu Boden geschleudert und erlitt einen Totalschaden. Der 47-jährige erlitt bei dem Absturz nur leichte Verletzungen. Zum Unfallszeitpunkt war er alleine im Hubschrauber.

Mehrere hunderttausend Euro Schaden

Der Eigentümer des Hubschraubers, ein 48-jähriger Mann aus dem Bezirk Klagenfurt-Land, erleidet durch den Unfall einen Schaden von mehreren hunderttausend Euro. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Klagenfurt wurde zur Klärung der Unfallursache ein gerichtlich beeideter Sachverständiger bestellt, der gemeinsam mit einem Beamten des Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie die technische Untersuchung des Wracks durchführte. Weitere Ermittlungen werden durch Beamte des Landeskriminalamtes  durchgeführt.