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Politik - Klagenfurt
© pixabay

Immer weniger Kinder können schwimmen

FPÖ-Germ fordert Förderung für Schwimm­kurse

Klagenfurt – Die jüngsten Medienberichte über die immer größer werdende Anzahl an Kindern, die nicht schwimmen können, nimmt FPÖ-Stadtrat Wolfgang Germ zum Anlass für einen Dringlichkeitsantrag im Gemeinderat. Er plant eine Förderung für Schwimmkurse.

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Um Unfälle im Freibad, in Badeseen und Schwimmteichen zu vermeiden, sei es wichtig, dass Kinder das Schwimmen schon früh erlernen, heißt es in einer FPÖ-Aussendung. „Aufgrund der Wichtigkeit und zur Sicherheit der Kinder sollte seitens der Stadt eine Förderaktion für absolvierte Anfängerschwimmkurse angeboten werden”, erklärt Germ darin. Der Stadtrat plant daher im nächsten Gemeinderat am Freitag einen Dringlichkeitsantrag einzubringen. Germ: “Als Landeshauptstadt mit dem größten Binnensee-Strandbad Europas sollten auch unsere Kinder so früh als möglich das Schwimmen erlernen.” Dazu müssten Anreize geschaffen werden.

Zahlreiche Angebote in Klagenfurt

Ein Blick auf die Webseite der Stadtwerke verrät, dass das Angebot an Schwimmkursen in Klagenfurt zahlreich ist. Ebenso deutlich wird auch, dass dieses Angebot auch gerne angenommen wird. So sind zum Beispiel viele Anfängerschwimmkurse des “Schwimm Aktiv Club” im Strandbad Klagenfurt schon ausgebucht – einige wenige Plätze sind noch frei (hier nachzulesen). Die Wasserflöhe hingegen bieten mit dem Babyschwimmen Wasserspaß für die Allerkleinsten.

Ein Anfängerschwimmkurs beim Schwimmverein Wörthersee kostet für Kinder ab fünf Jahren bei zwölf Unterrichtseinheiten zu je 50 Minuten 130 Euro. Eine Förderung wäre also für viele Familien durchaus lohnenswert.

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