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Die Streik-Zeiten wurden extra gewählt, um den Pendlerverkehr so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.
SYMBOLFOTO Die Streik-Zeiten wurden extra gewählt, um den Pendlerverkehr so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. © ÖBB/Christian Zenger

Bei keiner Einigung:

Montag: Eisenbahner wollen streiken

Kärnten – Nach den Metallern sind auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ÖBB in Lohnverhandlungen. Noch konnte sich nicht geeinigt werden. Am Montag drohen Warnstreiks in ganz Österreich. Es wird versucht, die daraus resultierenden Störungen für den Pendlerverkehr so gering wie möglich zu halten.

 1 Minuten Lesezeit (153 Wörter) | Änderung am 23.11.2018 - 16.54 Uhr

Zwischen 12 und 14 Uhr kommt es, sollte am Wochenende keine Einigung in den Lohnverhandlungen errungen werden, zu Streiks der ÖBB-Mitarbeiter. Das kündigte heute die Gewerkschaft an, nachdem acht Lohnverhandlungsrunden ohne Ergebnis geblieben sind. Es kann jedoch auch nach 14 Uhr zu Verzögerungen kommen. Natürlich ist von den Störungen auch der Kärntner Zugverkehr betroffen.

Die Forderungen

Die Gremien der Eisenbahner- und Dienstleistungsgewerkschaft Vida fordern ein Lohnplus von 4,5 Prozent und eine Einmalzahlung von 1.000 Euro für das fahrende Personal in der ÖBB und diversen Privatbahnen. Für die Arbeitgeber ist diese Forderung “unfinanzierbar”. Die Bahn bietet drei Prozent Lohnerhöhung.

Eine Einigung bis Montag ist nicht ausgeschlossen, die ÖBB informiert jedoch vorab auf ihrem Twitter-Account, dass es bei keiner Einigung zu Verzögerungen kommen wird.

Ob euer Zug von den Streiks am Montag betroffen ist, erfahrt ihr am selben Tag auf streckeninfo.oebb.at und oebb.at

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