Bei keiner Einigung:
Montag: Eisenbahner wollen streiken
Kärnten – Nach den Metallern sind auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ÖBB in Lohnverhandlungen. Noch konnte sich nicht geeinigt werden. Am Montag drohen Warnstreiks in ganz Österreich. Es wird versucht, die daraus resultierenden Störungen für den Pendlerverkehr so gering wie möglich zu halten.
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Den “Metallern” reicht esZwischen 12 und 14 Uhr kommt es, sollte am Wochenende keine Einigung in den Lohnverhandlungen errungen werden, zu Streiks der ÖBB-Mitarbeiter. Das kündigte heute die Gewerkschaft an, nachdem acht Lohnverhandlungsrunden ohne Ergebnis geblieben sind. Es kann jedoch auch nach 14 Uhr zu Verzögerungen kommen. Natürlich ist von den Störungen auch der Kärntner Zugverkehr betroffen.
Die Forderungen
Die Gremien der Eisenbahner- und Dienstleistungsgewerkschaft Vida fordern ein Lohnplus von 4,5 Prozent und eine Einmalzahlung von 1.000 Euro für das fahrende Personal in der ÖBB und diversen Privatbahnen. Für die Arbeitgeber ist diese Forderung “unfinanzierbar”. Die Bahn bietet drei Prozent Lohnerhöhung.
Eine Einigung bis Montag ist nicht ausgeschlossen, die ÖBB informiert jedoch vorab auf ihrem Twitter-Account, dass es bei keiner Einigung zu Verzögerungen kommen wird.
Liebe Kundinnen und Kunden! Wir hoffen, dass es bis Montag noch zu einer Einigung kommt, und ihr nicht die Leidtragenden dieser Kollektivvertragsverhandlungen werdet. Deswegen in eigener Sache: pic.twitter.com/rbackTvBH0
— ÖBB (@unsereOEBB) November 23, 2018
Ob euer Zug von den Streiks am Montag betroffen ist, erfahrt ihr am selben Tag auf streckeninfo.oebb.at und oebb.at