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In der Nacht auf Sonntag
Erneuter Brand in Umberg
Wernberg – Wernberg kommt nicht zur Ruhe. Nach den Bränden am 8. und 18. November (wir berichteten) brannte es in der Nacht von Samstag auf Sonntag erneut. Das Feuer konnte aber rasch gelöscht werden.
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Nach Doppelbrand: Brandursache ermitteltWieder Brand in UmbergBrandstiftung: 98 Feuerwehrler im EinsatzNach Brand: 43-Jährige festgenommenGegen 23.30 Uhr heulten am Samstag, den 24. November, erneut die Sirenen in Wernberg. Zwangsläufig werden Erinnerungen an den “Doppelbrand” wach. Innerhalb von zehn Tagen brannte es am selben Grundstück zweimal. Das erste Feuer konnte rasch von einer Nachbarin entdeckt werden, sie sah sehr wahrscheinlich auch den mutmaßlichen Täter. Beim zweiten Brand stand das Wirtschaftsgebäude dann in Vollbrand. Die Polizei schließt Brandstiftung nicht aus, eine offene Flamme sei eingebracht worden, heißt es im Ermittlungsergebnis.
Der neuerliche Brand in Wernberg war hingegen schnell gelöscht. Ob es eine Verbindung zu den zwei anderen Bränden gibt, ist Bestand der weiteren Ermittlungsarbeiten.
Update: Polizei gibt weitere Informationen bekannt
Am Sonntagvormittag äußert sich auch die Polizei zu dem Vorfall. Demnach erstattete gegen 23 Uhr ein PKW-Lenker Anzeige über ein kleineres Brandgeschehen bei einem landwirtschaftlichen Anwesen im Bereich der Ortschaft Umberg (Gemeinde Wernberg). Polizeibeamte, die kurz darauf am Vorfallsort eintrafen, gelang es das Feuer noch vor Eintreffen der Feuerwehren mittels Handfeuerlöschern einzudämmen und dadurch ein Übergreifen des Brandes auf das Wirtschaftsgebäude zu verhindern. Es entstand Sachschaden in geringer Höhe.
Der dritte Brand fand nicht am selben Ort wie die ersten beiden Brände statt, jedoch gäbe es einen “räumlichen Nähebezug”, wie uns die Polizei bestätigt. Die Ermittlungen zur Brandursache werden von Beamten des Landeskriminalamtes in Zusammenarbeit mit einem gerichtlich beeideten Sachverständigen durchgeführt. Erst nach Abschluss könne man sagen, ob es sich um Brandstiftung handelt. Anhaltspunkte gibt es jedoch.