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Aktuell - Villach
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Wie kann denn so etwas passieren?

Villacherin sitzt Kredit­betrügern auf

Villach – Man kann es nicht oft genug sagen – Vorsicht vor Abzocker. Eine Villacherin wurde Opfer eines Internetbetruges. Eigentlich wollte sie über ein Kreditunternehmen im Internet zu Geld kommen. Stattdessen wird sie um exakt 1.515 Euro betrogen. Was mit einem Kredit begann, endete mit einer Zusammenarbeit zwischen der Villacher Polizei und Europol.

 1 Minuten Lesezeit (193 Wörter)

Mitte Oktober (12.10.2018) wurde von einer 48-jährigen Villacherin eine Anzeige bezüglich eines Kreditbetrugs erstattet. Sie erzählte was sich zugetragen haben soll: Im Internet nahm sie Kontakt mit einem Internetkreditunternehmen auf. Daraufhin wurde sie aufgefordert zuerst 285 Euro zu zahlen, dann würde ihr der Kredit gewährt werden.

Weitere Zahlungen

Nachdem sie den Betrag überwiesen hatte, trafen zwei weitere Zahlungsaufforderungen (einmal  455 Euro und einmal 780 Euro) ein. Auch diese Beträge wurden von ihr auf ein Konto in Deutschland überwiesen. Dann soll sie eine weitere Zahlung nach Afrika leisten und weigert sich. Was geschah daraufhin?  Der Kredit wurde nie zur Verfügung gestellt und das bereits einbezahlte Geld in der Höhe von insgesamt 1.515  Euro wurde ihr nicht zurück erstattet. Statt einen Kredit zu bekommen, hat die Villacherin also eine große Menge Geld verloren. Nach  langwierigen Ermittlungen und der Zusammenarbeit mit dem Polizeikooperationszentrum Passau und EUROPOL konnte eine bis dato unbekannte weibliche Person, eine 50-jährige deutsche Staatsbürgerin und eine 44-jährige italienische Staatsbürgerin ausgemittelt werden. Die 44-jährige italienische Staatsbürgerin ist bezüglich ähnlicher Delikte bereits in Deutschland aufgefallen. Sie dürften von Deutschland aus gearbeitet haben.

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