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Wirtschaft - Villach
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Betriebserweiterung um knapp 10.000 m²

Ressenig investiert 9,5 Mio. Euro am Standort Villach

Villach – Die Firma Ressenig Fahrzeugbau GmbH plant in naher Zukunft eine Investition am Firmensitz in Villach. Ein neues Betriebsgelände von knapp 10.000 m² soll dabei erschlossen werden. Mit der Investition von 9,5 Mio. Euro will das Unternehmen langfristig 160 Arbeitsplätze sichern.

 2 Minuten Lesezeit (331 Wörter) | Änderung am 15.01.2019 - 14.50 Uhr

Die Firma Ressenig ist ein Familienbetrieb und seit mehr als 100 Jahren am Betriebsstandort in Villach St. Martin tätig. Das Unternehmen agiert weltweit und hat rund 140 Mitarbeiter. “Für die konstante Weiterentwicklung ist es erforderlich, die bestehende Infrastruktur zu erweitern”, heißt es in einer Aussendung am Dienstagmittag. Die Pläne umschließen auch eine Erweiterung des Betriebsgeländes.

Natürliche Barriere soll Abgrenzung schaffen

Die für die flächenmäßige Expansion herangezogenen Grundstücke grenzen direkt an die bereits ab 2004 erfolgte Betriebserweiterungen und liegen südlich der St. Martiner Straße. Schon heute bildet ein Baum- und Vegetationsstreifen entlang des Straßenverlaufes eine Abgrenzung zu den nördlich der St. Martiner Straße gelegenen Grundstücken der Anrainer. Diese natürliche Barriere soll in das geplante Bauvorhaben integriert werden.

Auf dem neuen Betriebsgelände wird ein Gebäude errichtet – parallel zur St. Martiner Straße. Die Erschließung des neuen Betriebsgeländes erfolgt über die bereits bestehende Hauptzufahrt und wird entlang der bewaldeten Grundstücksgrenze im Süden geführt. Im westlichen Grundstücksareal befindet sich die Montage- und Logistikhalle, im östlichen Teil die Personal- und Verwaltungsgebäude.

Ressenig verspricht: Mindestens 20 Arbeitsplätze mehr

Die Betriebserweiterung sei notwendig, weil Ressenig “dank fortschrittlichster Entwicklungsarbeit zum Top-Qualitätsunternehmen für LKW-Aufbauten und -Anhänger geworden ist”, erklärt das Unternehmen. Die Produktion an zwei Standorten – in Villach, wo die Zentrale angesiedelt ist, und im steirischen Kobenz mit inkludiertem Servicecenter – erfolgt nicht nur für Österreich, sondern auch für Deutschland, Slowenien, Italien, England, Dänemark und Holland. Mindestens 20 neue Arbeitsplätze sollen geschaffen werden.

Eckdaten

  • Nutzungen: Logistik- und Montagehalle, Personal- und Nebenräume, Manipulations- und Rangierflächen
  • Grundstücksfläche Betriebserweiterung: ca. 9.930 m²
  • Bebaute Fläche: ca. 2.580 m²
  • Bruttogeschoßfläche: ca. 3.000 m²
  • Geplantes Investitionsvolumen: ca. 9,5 Mio. Euro
  • zusätzliche neue Arbeitsplätze: voraussichtlich mind. 20 neue Mitarbeiter
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